Samstag, 26. Dezember 2015
Diano Marina Oasis Park – Villeneuve-Loubet Camping Hyppodrome 112 km

Wir verbringen eine sehr angenehme Nacht und schlafen bis um 9 Uhr. Heute scheint die Sonne und es ist hier bereits 8° warm.
Ich gehe mit Jimmy nach draussen und dann gibt es Frühstück. Danach schaue ich mich noch etwas auf dem Platz um.
Es herrscht reger Betrieb – ein Kommen und Gehen. Die Sanitär-Anlagen schauen nicht schlecht aus.
Und auch sonst könnte man es hier sicher ein paar Tage aushalten.

Ich benutze noch die Entsorgungseinrichtung für die WC Cassette.

Um 11. 15 Uhr geht es weiter zu unserer nächsten Etappe. Meine Planung bestand ursprünglich darin wieder auf unseren Stammplatz La Veille Ferme in Villeneuve-Loubet zu fahren. Christa kam dann aber die Idee auf den CP Hyppodrome zu gehen. Dieser liegt für uns zentraler in Bezug auf Spaziergänge am Meer und zum Einkaufen.

Das Problem hier sehe ich eher, dass die wenigen Plätze schon besetzt sein werden. Und so planen wir unsere Ankunft auf 13.30 Uhr – denn die Reception öffnet um 14 Uhr.

Vom Oasis Park / Diano Marina fahren wir dem Meer entlang bis Imperia. Hier werden mir die Strassen doch etwas zu eng und ich entschliesse mich nun die Autobahn zu benützen. Obwohl auf der Autobahn die Spritpreise naturgemäss hoch sind macht ich auf der ersten Raststätte den Tank voll. Für das kurze Stück Autobahn bezahlten wir den stolzen Preis von 10.40 Euro. Inzwischen haben wir schon 15°C und super schönes Wetter. Beim Grenzübergang Italien / Frankreich sind einige Grenzbeamte anwesend welche gelegentliche Kontrollen vornehmen. Da wir zeitlich gut dran sind, machen wir unterwegs eine kurze Pause.

 

Wir kommen bereits um 13.15 Uhr in Villeneuve-Loubet an. Da wir den Campingplatz Hyppodrome kennen und damit auch die etwas enge Zufahrt, parkieren wir unser Fahrzeug vor dem Kreisel.

Ich gehe zu Fuss schauen ob noch Platz vorhanden ist. Zu meinem Erstaunen ist die Reception schon offen und es stehen schon 2 Fahrzeuge in der Einfahrt. Aber es hat noch genügend freie Plätze. Wir entscheiden uns für den sonnigen Platz No 2.

 

So wie es ausschaut hat der Sohn den Platz übernommen. Seine Frau an der Reception ist super freundlich. Es gibt nun auch eine Ver- und Entsorgung auf dem Platz. Auch die Stromversorgung scheint angepasst worden zu sein. Es wird nun nach effektivem Verbrauch abgerechnet. In der Tagespauschale von 25.60 Euro sind 10 kW enthalten. Ein Mehrverbrauch muss extra bezahlt werden. Eigentlich auch kein Problem aber ich entscheide mich trotzdem nur mit Gas zu heizen.

Um 14.45 Uhr ist es so weit. Wir haben unseren Platz bezogen und trinken unseren 1. Kaffee vor dem Wohnmobil bei angenehmen Temperaturen.

Danach machen wir noch einen Spaziergang an der Strandpromenade. Es hat sehr viele Leute die die gleiche Idee haben. Es ist einfach traumhaft dieses Wetter und wir fühlen uns schon wieder wie zu Hause und schmieden Pläne.

Wieder zurück auf dem Campingplatz mache ich mich daran die Satelitenanlage zu installieren damit wir bei den langen Abenden auch etwas fernsehen können.

Nachdem der Platz am Nachmittag noch fast „leer“ war, ist er nun bis auf den letzten Platz gefüllt.

Wie werden nun bis am Samstag 2. Januar 2016 hier bleiben.