Montag
Fusina – Comacchio
41’430 km – 41’458 km = 128 km
Am Morgen Regen dann wurde es immer schöner / in Comacchio sonnig und warm
In der Nacht weckte mich Christa. Sie meinte es wäre schon 6 Uhr. Dachte mir das kann icht sein und schaute nach – es war erst 2 Uhr. Christa meinte noch, das wir doch nicht nach Venedig gehen sondern weiter fahren. Ist mir auch recht und dann schliefen wir weiter. Am Morgen gab es Blitz und Donner und es hatte dunkle Wolken am Himmel. Ab 7 Uhr liefen wieder die grossen Frachtschiffe ein. Ich entschloss mich alles zusammen zu packen bevor der Regen kommt.
Dann holte ich Brötchen und ging das Spaghetti-Geschirr vom Abend abwaschen und Christa machte da Frühstück parat. Kaum unterwegs sehte der Regen ein. Zum Glück fand ich einen Abwaschtrog unterm Dach. Danach frühstückten wir und packten wir den Rest ein. Wir beratschlagten wohin wir witer reisen wollen. Mein Fernziel wäre Rimini. Unterwegs hat es noch andere Stellplätze welche wir anschauen wollen und so gebe ich Chioggia ins Navi ein.
Für die 2 Nächte die wir hier verbracht hatten bezahlten wir 66.80 Euro. Auch ein stolzer Preis. Aber Venedig ist ein teures Pflaster. Wir benutzten den Camper-Service und um 11 Uhr gien die Reise weiter. Bereits um 12 Uhr traffen wir in Chioggia ein. Es war ja gerade mal nur 50 km entfernt. Auf den 1. Blick gefiel es uns hier. Der Stellplatz liegt jedoch ganz am Ende der Stadt. Ohne Roller oder Räder brächte das nichts. Also das ganze wieder retour. Als wir durch die Stadt fuhren hatten beim Vorbeifahren wir einen Campingplatz gesehen. Mal schauen ob das was für uns ist. Der war aber schon am Schliessen und auch die anderen Attraktionen in der Stadt waren nicht mehr in Betrieb. So entscheiden wir uns weiter zu reisen und ich gab Comacchio ins Navi ein.
Kurz nach 13 Uhr traffen wir auf dem Stellplatz ein. Da dieser liegt jedoch vor der Stadt liegt und wir ja nicht wissen was uns in Comacchio erwartet fuhren wir erst mal in die Stadt rein. Hier ist ein Parkplatz für Wohnmobile ausgeschildert. Auf diesem stand ein Fest-Zelt da übers Wochenende das «Aal-Fest» statt gefunden hat. Es standen mehrere Wohnmobile hier uns so entschlossem wir uns hier zu bleiben.
Wir machten etwas zu Mittag und gingen dann das Städtchen anschauen – es hat den Übernamen «klein Venedig» und so schaut es auch aus.
In der Nähe unseres «Parkplatzes» hat es ein Einkaufszentrum welches wir noch aufsuchten um unsere Vorräte aufzufüllen. Wir hatten von gestern noch Spaghetti übrig welche wir in der Bratpfanne wärmten.