Montag 6. Februar 2017
El Saler – Calpe / 125km
8° windig sonnig / bewölkt ca. 18°C
Auf dem Stellplatz in El Saler haben wir gut geschlafen.
Als ich um 8 Uhr die Türe öffne und mit Jimmy nach draussen schaue weht uns eine kalte Biese in die Gesichter. Wir spazieren nach El Saler und wollen Brötchen fürs Frühstück kaufen. Pech gehabt. Das quirlige Städtchen von gestern ist heute wie ausgestorben. Wieder zurück im Wohnmobil backen wir Brötchen auf.
Dann einmal mehr alles für die Weiterfahrt parat machen. Wir wollen nach Calpe. Wieder ein paar Kilometer näher an unser Endziel Benidorm.
Da wir nicht wissen was uns in Calpe erwartet entleeren wir alle unsere Tanks und machen den Frischwassertank randvoll. Ich bezahle die 11 Euro für die Nacht und um 10.30 Uhr verlassen wir den Stellplatz.
Wir fahren so gut es geht der Küste entlang und erfreuen uns an der schönen Landschaft. Die Stadt Cullera gefällt uns so gut , dass wir am letzten Kreisel von Cullera Richtung Strand abbiegen. Christa will ein paar Fotos machen. In einer Sackgasse sehen wir mehrere Dutzend Wohnmobile stehen. Viele auf dem freien Feld. Wir stellen uns dazu und kommen mit einer Schweizerin ins Gespräch. Sie und Ihr Mann stehen schon länger hier.
Dann geht es weiter. Wir brauchen noch Diesel. Ich tanke ab und zu Premium Qualität. In der Zeitschrift ProMobil habe ich gelesen, dass man seinem Antrieb ab und zu höherwertigen Diesel gönnen soll. Die Preisdifferenz hier in Spanien ist nicht so grtoss. Wir kaufen auch noch Brötchen für den Z’Mittag.
Gegen 13.30 Uhr treffen wir in Calpe ein.
Und schon sehen wir sie. Die vielen Wohnmobile die den Strassen entlang parkieren. Der 1. Stellplatz den wir anfahren ist ausgebucht. Auch der 2. ist voll. So stelle ich mich auch zu vielen die hier schon am Strassenrand stehen. Das gefällt Christa aber nicht.
Bei der Durchfahrt haben wir gesehen, dass beim Lidl auf einer Wiese ein paar Wohnmobile stehen. So fahren wir dorthin und stellen uns dazu. Nach kurzer interner Diskussion finden wir ein geeignetes Plätzchen für uns.
2 Tage können wir hier «überleben».
Wir essen etwas Kleines und dann geht es runter zum Meer.
Das ist fussläufig gut zu erreichen. Wir gehen nach links.
Auch hier ist nicht gerade viel los. Schliesslich finden wir aber doch noch eine Ecke am Hafen wo einige Restaurants offen sind. Auch wir trinken etwas.
Da der Lidl hier bis 21.30 Uhr offen hat müssen wir uns mit dem Einkaufen nicht beeilen. Zwischenzeitlich treffen noch andere Wohnmobile bei uns ein. Aber voll wird der Platz nicht.
Nach dem Einkaufen macht Christa einen Wurstsalat mit Lyoner. Dann schauen wir den Montags-Krimi im TV.
Draussen ist mit 14°C noch angenehm warm.
Noch etwas lesen und dann ist bei uns lichterlöschen.