Dienstag 7. März 2017
San Lorenzo al Mare
Es ist ein sonniger Tag aber wegen dem Wind frisch
Heute sind wir früh dran. Wir wollten ja eigentlich weiter Richtung Heimat.
Aber wir fühlen uns wohl hier. Weiter als 70 – 80 km könnten wir so oder so nicht fahren. Dann kommt die Abzweigung Richtung Mailand. Hier hat es praktisch keine Plätze mehr zum Übernachten. So bleiben wir noch eine weitere letzte Nacht hier in San Lorenzo del Mare.
Der Tag beginnt sonnig. Bereits um 10 Uhr sind wir unterwegs an Meer. Hier geniessen wir einen Cappuccino im Strandcafe. Einfach herrlich. Warum erst jetzt wo wir wieder nach Hause müssen. Seit wir Spanien verlassen haben reist das schlechte Wetter mit uns mit.
Heute Mittag darf Christa wieder einmal so richtig kochen. Die Bratpfannen werden angeworfen. Das Essen schmeckt ausgezeichnet. Den Abwasch übernehme ich.
Gegen 15 Uhr fahren wir mit den Rädern in’s etwa 6 km entfernte Marina Port von Imperia.
Wir wollen noch ein letztes Mal ein Eis auf einer Sonnenterrasse geniessen. Leider ist die angepriesene Fahrradpiste in San Lorenzo di Mare zu ende. So müssen wir auf der normalen Strasse fahren. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen in Italien.
Leider wird nichts aus dem Eis auf der Sonnenterrasse. Es gibt einfach keine Celateria die offen ist. So besichtigen wir den Ort. Er hat eine ganz herzige Altstadt und einen super Hafen.
Zum Schluss finden wir doch noch eine Eisdiele und bekommen ein wunderbar schmeckendes Eis. Dann geht es wieder zurück – mit einem Abstecher in einen Supermercado. Zurück auf dem Campeggio Il Pozzo werden die Räder aufgeladen und die Stühle verstaut.
Morgen müssen wir das letzte Stück unserer Heimreise unter die Räder nehmen. Das Nachtessen fällt klein aus. Den Rest des Abends verbringen wir wie gewohnt vor der Flimmerkiste oder im WWW.