Mittwoch 22. August 2018
Bellinzona Nord – Peschiera del Garda Stellplatz 18 Euro/Nacht
Wetter: sonnig und heiss
Koordinaten: N 45°26‘22‘‘ O 10°41‘4‘‘ 80 MüM
km und Reisezeit: 231 km 3 1/4 Std.
Solar: Landstrom im Preis inbegriffen
Internet: W-Lan gratis
Es ist eine Tropen-Nacht mit einer Temperatur über 20°C. Ab 5.15 Uhr werden die Motoren der LKW‘s angelassen und einer nach dem anderen verlässt die Raststätte. Um 7.15 Uhr stehe ich auch.
Ich mache mich kurz frisch und gehe dann mit Jimmy nach draussen. Er hat die ganze kurze Nacht Ruhe gegeben. Im Coop Store kaufe ich frische Brötchen für das Frühstück. Wir lassen uns Zeit. Wir sind ja in den Ferien nicht auf der Flucht. Um 8.45 Uhr ist es dann auch für und Zeit die restliche Strecke an den Gardasee unter die Räder zu nehmen. Wir wollen nach Peschiera del Garda auf den Stellplatz den wir bereits bestens kennen. Wieder kommen wir zügig voran. Zwar hat es Verkehr aber aber der verläuft flüssig. Das neue Navi hat hier alles im Griff. Ist ja auch keine grosse Sache auf der Autobahn. Ins stocken kommt es, als ich in Desenzano die Autobahn verlasse und auf der Hauptstrasse am See entlang nach Peschiera fahre. Zum Glück kennen wir uns hier aus und sind nicht auf das Navi angewiesen.
Um 12 Uhr checken wir auf dem Stellplatz ein.
Es sind noch genügend freie Plätze vorhanden . Der Bereich mit der Wiese ist abgesperrt mit einer Hecke die neue angelegt wurde. Die Wiese wurde teilweise aufgehoben. Wieso wissen wir noch nicht. Es ist warm hier – 34°C. Aber es weht ein kühles Lüftchen. Wir quetschen uns zwischen 2 Wohnmobile. Viel Platz hat man nicht. Aber es reicht. Tisch und Stühle sowie der Roller werden ausgeladen.
Dann gibt es etwas kleines zu Essen. Für Aktivitäten ist es zu heiss. Auch Jimmy hechelt vor sich hin und such einen kühlen Schattenplatz. Leider ohne Erfolg. Schatten ja – aber kühl nein. Den Nachmittag verbringen wir schlafend draussen vor dem Wohnmobil. Möglichst nicht bewegen ist die Devise. Inzwischen zeigt das Thermometer 37°C.
Gegen 18.30 Uhr – nach einer erfrischenden Dusche – spazieren wir ins Städtchen hinunter und geniessen ein feines Nachtessen.
Wie wir sind noch unzählige andere Touristen unterwegs.
Wobei die Restaurants, Gelaterien etc. noch über genügend freie Plätze verfügen. Um 21.15 Uhr sind wir wieder zurück auf dem Stellplatz. Es ist noch immer 31°C. Hier sitzen alle noch draussen und geniessen den herrlichen Abend. Wir tun es ihnen gleich. Wir werden zwar von unzähligen Stechern attackiert. Die andere Wahl währe im Wohnmobil zu schwitzen. Wir bleiben draussen und lassen es über uns ergehen.