Montag 27. Januar 2020
Porto / Vila Nova de Gaia – Aveiro – Praia de Mira – Fátima 217 km 9 Stunden unterwegs
Wetter: Regen und Sturm 12 – 15 Grad
Bereits in der Nacht beginnt es zu regnen und stürmen. Ich freue mich schon auf den Morgen. Es gibt doch nichts schöneres als sein Wohnmobil bei Wind und Regen für die Weiterfahrt parat zu machen.
Die Wetterprognosen für die nächsten Tage sind schlecht.
Und das Dachfenster rinnt ab und zu. Also dahin wo die Sonne scheint.
Gegen 9.15 Uhr sind wir beim Aldi um unsere Vorräte aufzufüllen.
Dann muss ich noch eine Poststelle finden um mich für die Fahrt auf der Autobahn zu registrieren. Am Freitag sind wir „schwarz“ gefahren. Auf dem Campingplatz konnten oder wollten sie mir da nicht so recht helfen.
Um 10 Uhr ist das Einkaufen beendet und wir müssen mautfrei Richtung Aveiro fahren. Dazu nehmen wir die N109. Interessant so durch die Gegend zu gondeln. Aber auch anstrengend. Man kommt nicht so richtig vom Fleck.
Um viertel vor Zwölf kommen wir in Aveiro an.
Wir essen eine Kleinigkeit und erkunden dann die Stadt. Aveiro wird auch das Venedig von Portugal genannt. Es hat viele Wasserstrassen mit Turistenbooten. Wenn das Wetter schöner wäre eine ganz herzige Stadt.
Wir suchen eine Post wo wir eine Gebührenkarte für die Autobahn kaufen können. Wir finden eine Poststelle und kaufen eine Toll Card für 40 Euro. Nun müssen wir unser Kontrollschild und den erhalten Code per SMS an eine Nummer senden. Es sollte eine Bestätigung kommen.
Nun können wir weiter nach Praia di Mira reisen. Wieder auf der N109. Wir machen hier einen Kaffeehalt.
Wir wollen nach Fátima und es ist später geworden als gedacht. Es liegen noch einige Kilometer vor uns. Also los. Christa übernimmt nun das Steuer. Immer noch auf der N109.
Im Feierabend-Verkehr durch Leiria. Dem Navi vertrauen. Auf schmalen Strassen fahren wir hinauf. Durch Wälder und Dörfer mit 50 km/h. Und immer bergauf. Christa macht das hervorragend!!
Es ist schon am Einnachten als wir um 18 Uhr auf dem Parkplatz der heiligen Stätte von Fátima eintreffen. Und wie immer ist es nicht einfach den richtigen Platz zu finden wenn alles frei ist. Aber wir schaffen es.
Kaum angehalten steht Christa in der Küche und macht Omletten. In der Schweiz ist es bereits halb Acht. Zeit um die Nachrichten und die Wetterprognosen zu schauen. Dann noch dem Montags-Krimi im ZDF. In der Zwischenzeit habe ich den Abwasch erledigt.
Der Krimi ist zu Ende. In Portugal ist es viertel von 9. Also raus aus dem warmen Wohnmobil und die heilige Stätte von Fátima erkunden.
Wir sind nicht die einzigen die das auch noch machen.
Ein eindrückliches Bauwerk.
Um halb zehn gibt es eine internationale Heilige Messe. Das ist was für Christa. Ich schaue mir noch etwas das imposante Bauwerk an und gehe dann um viertel vor elf Portugal-Zeit zurück ins Wohnmobil. Christa kommt eine halbe Stunde später. Wir sitzen noch etwas beisammen und lassen den Tag Revue passieren.
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