Samstag 17. Oktober 2020
Breisach am Rhein D – Locarno CH 322 km 5 3/4 Std. unterwegs
Area Costa di Locarno 20 SFr./Nacht / V+E vorhanden kein Strom
Wetter: bewölkt in der Deutsch-CH / Sonne im Tessin 8 – 16 Grad
Wir müssen weiter. Christa möchte aber noch nicht nach Hause. Wohin? Am Liebsten dorthin wo die Sonne scheint. Da gibt es eigentlich nur das Tessin oder das Wallis. Ich gebe Locarno Camping Delta ins Navi ein.
Nach der Ver- und Entsorgung und nochmals preiswert Diesel-Tanken für 1.05 €/l verlassen wir Breisach gegen halb zehn Uhr.
Um halb elf passieren wir die D/CH-Grenze. Problemlos. Eigentlich interessiert sich niemand für uns.
Am Sempachersee machen wir Frühstückspause.
Wir kommen gut voran.
Kein Verkehr. Kein Stau am Gotthard.
Auf der Südseite des Gotthard’s stahlblauer Himmel.
Stau vor dem Südportal. Ferienende im einigen Kantonen. Wir sehen viele Camper und Wohnwagen die gen Norden ziehen müssen.
Unser Stau kommt dann doch noch. In der Magadino-Ebene.
Das Navi führt uns Richtung Locarno / Camping Delta. Da sehen wir hinter einer Abschrankung einige Wohnmobile stehen. Das wollen wir uns anschauen. Tatsächlich gibt es in Locarno wieder einen Stellplatz. Und es ist noch ein Plätzchen für uns frei. Und so stellen wir Jimmy2 um 15 Uhr in die noch freie Lücke.
Während ich mich ums Bezahlten kümmere – man kann die 20.00 SFr. nur mit Münzen oder Twint? bezahlen – findet Christa an einem Wohnmobil einen Zettel mit dem Hinweis: Mobile Gasprüfung.
Sie spricht den älteren Herrn an und so wird bei Jimmy2 kurzfristig noch eine Gasprüfung gemacht. Die dauert knappe 3/4 Stunden und kostet Fr. 70.00. Resultat: Gasprüfung bestanden. Christa ist happy.
Nun wird es Zeit für einen Spaziergang nach Locarno. Es ist ein super schöner Herbst-Nachmittag. Eine herrliche Sicht auf den See und die Berge.
Zur Feier des Tages gibt es eine Pizza.
In Locarno wollen wir etwas zur Ruhe kommen.
In 7 Tagen sind wir von Brüttisellen an die Nordsee gefahren und dann zurück ins Tessin = 2’075 km. 1’064 km allein in den letzten 2 Tagen. Für den Moment ist das genug.
