Mittwoch 21. Juli 2021
Breisach am Rhein – Heidelberg
197 km 3 ¾ Std. Unterwegs
Wohnmobilstellplatz Heidelberg
N49.39096 E8.67148
20 Euro/Nacht inkl. Strom 6A / Wasser extra

Ich bin früh wach. Lese etwas und stehe dann auf. Kurz nach acht Uhr wird auch Christa munter. Nun geht es los. Drinnen alles reisefertig machen. Draussen die Stützen einkurbeln und von den Keilen rollen. Christa pilotiert heute unseren Jimmy2.

Als erstes geht es zur V+E. Heute in der Früh haben wir den letzten Tropfen Frischwasser verbraucht. Nun können wir auffüllen.

Kurz nach 9 verlassen wir den Stellplatz.

Auf der A5 fahren wir Richtung Heidelberg. 180 eintönige Kilometer.

Diverse Baustellen und Staus werden bewältig. Meistens wird sofort eine Rettungsgasse gebildet.

Unzählige Lastwagen sind unterwegs. Auf einer Raststätte gibt es Frühstück und Fahrerwechsel.

Wir erreichen Heidelberg und fahren Richtung Stellplatz. Mein Navy Sygic Truck will rechts abbiegen. Google Maps noch 500 m gerade aus weiterfahren. Ich vertraue meinem Navi wieder einmal. Und ziehe voll die A-Karte. In Zukunft werde ich dorthin fahren wo mich Christa hinführt.

Kurz nach eins parkieren wir Jimmy2 auf dem Stellplatz. Wir haben eine grosse Auswahl. Etwa 1/3 der Plätze sind um diese Zeit belegt. Es treffen aber laufend neue Wohnmobile ein.

Teppich auf den Schotterstein-Boden und die Stühle und der Tisch werden aufgestellt. Christa ist für die Markise zuständig. Wir bleiben noch etwas auf dem Platz.

Gegen 15 Uhr wird der Roller aus der Garage genommen. Wir machen uns auf dem Weg nach Heidelberg. Unweit der «Alte Brücke Heidelberg» finden wir einen Parkplatz.

Nun geht es zu Fuss weiter.

Gemütlich spazieren wir durch die Altstadt von Heidelberg. Es gibt viel zu schauen und es ist viel los. Spazieren macht bekanntlich hungrig. Auf dem Karlsplatz setzen wir uns an einen Tisch. Ich bestelle Pizza, Christa Salat und etwas zu trinken. Die Pizza ist ungewohnt. Schmeckt aber nicht schlecht. Noch ein Eis zum Abrunden.

Dann fahren wir wieder zurück. Die Gegend sieht jetzt anders aus. Blick auf’s Navi. Falsche Richtung. Das Benzin geht zur Neige. Das hatten wir doch schon mal. Zum Glück kommt eine Tankstelle. Viertel nach sieben sind wir wieder zurück.

Wir sitzen draussen bis es uns zu frisch wird. Der Platz ist jetzt etwa zur Hälfte belegt.