#logbuchjimmy2ch Tag 5
Mittwoch 13. Oktober 2021
Brüttisellen CH
Privat inkl. Wasser, Strom und Abwasser
Um halb eins höre ich Regentropfen auf dem Wohnmobildach. Wir sind wieder auf heimischem Boden. Entsprechend ist der Schlaf bereis um halb vier zu Ende. Trotzdem klingelt der Wecker bereits um 05.30 Uhr. Es gibt noch viel zu tun. Packen wir es an.
Um 6 Uhr bin ich schon im „Büro“. Viel ist nicht mehr übrig. Der Drucker und mein Laptop.
Zuerst schauen was auf der Bank läuft und Zahlungen machen. Verschiedene Mails verschicken und beantworten.
Dann muss ich mich/uns in Brüttisellen abmelden und in Nänikon / Uster anmelden. Das mache ich elektronisch über eumzug.swiss. Tönt einfach. Braucht aber Zeit und diverse Unterlagen die hochgeladen werden müssen. Aber ich schaffe es.
Nun geht es ans eingemachte. Der Schreibtisch wird abgebaut und ins Auto verfrachtet. In der Garage hat es auch noch einen Tisch der zur Entsorgung muss. Dann noch viele kleine Sachen von denen wir uns nun wirklich trennen müssen.
Zurück von der Entsorgung wird der Renault Trafic für die Abgabe vorbereitet. Innen grob saugen. Aussen grob waschen. Schaut nicht schlecht aus.
Ein letzter Schwumm im Pool steht noch an. 16°C ist die Wassertemperatur. Das kann mich nicht davon abhalten.
Eine Wohltat.So richtig erfrischend.
So sah es vor 25 Jahren aus. Auch damals war es recht frisch.
Nun gibt es ein Sandwich. Dann wird der VW mit Sachen fürs Lager beladen. Und schon ist es halb zwei. Ich fahre zu Auto 2000 nach Baltenswil und übergebe Herrn Bouffé meinen Renault.
Christa holt mich ab. Es geht weiter zum Strassenverkehrsamt Bassersdorf. Der Fahrzeugausweis vom Wohnmobil muss auf unsere neue Adresse abgeändert werden. Und ich gebe die Nummernschilder vom Renault ab.
Christa fährt mich zum Lager und lädt mich aus. Ich lagere ein.
Christa fährt ins Glatt Geschenke holen. Nach dem Einlagern geht es für mich zu Fuss nach Hause. Hier wird weiter aufgeräumt. Langsam sehen wir Licht am Ende des Tunnels.
Der VW wird bis unters Dach mit Sachen zum Entsorgen und für Nänikon gefüllt.
Um siebzehn Uhr sind wir bei meinen Eltern in Nänikon. Wir sind zu einem Abschiedsessen eingeladen. Es geht nach Uster ins Suan Long. Hier verbringen wir einen entspannten und gemütlichen Abend bei einem feinen Essen.
Anderthalb Stunden sitzen sind für meinen 92-jährigen Vater genug. Wir fahren wieder heim. Wir verabschieden uns von meinen Eltern. Wenn alles nach Plan läuft gibt es im Juli 2022 ein Wiedersehen.
Wieder in Brüttisellen wartet noch etwas Arbeit auf uns. Aber irgendwann haben wir genug und gehen ins Wohnmobil. Es gibt noch Kaffee und etwas Süsses für die Nerven. Christa bringt immer wieder neue Sachen ins Wohnmobil. Diese müssen noch verstaut werden.
Aber dann ist es genug. Gegen elf Uhr liegen wir im Bett. Morgen ist unser grosser Tag.