#logbuchjimmy2ch Tag 23
Sonntag 31. Oktober 2021
Ste. Maxime – Saintes Maries de la Mer
252 km 6 1/4 Stunden unterwegs mit Einkaufen und Pausen
Aire de Camping-Car Saintes-Maries-de-la-Mer 13 Euro/Nacht kein Strom V+E inkl.
43.45618 / 4.42759
Ab heute gilt wieder Winterzeit. Die Uhren wurden 1 Stunde zurückgedreht. Somit ist es früher hell und früher dunkel. Wir werden uns wieder daran gewöhnen. Spielt eigentlich keine so grosse Rolle. Im Wohnmobil haben wir unseren eigenen Rhythmus. Schweres Wort – die Rechtschreibung musste ich googeln.
In der Nacht hat es immer wieder mal geregnet. Und natürlich regnet es auch als wir uns zur Abfahrt bereit machen. Aber ich erwische einen fast regebefreien Moment. Nach der V+E fahren wir – Christa ist heute am Steuer – zum nahen Lidl. Viel los hier. Regale leer sagt Christa als sie nach einer halben Stunde vom Einkaufen zurück kommt. Mit gefülltem Kühlschrank können wir nun unsere Reise nach Saintes-Maries-de-la-Mer unter die Räder nehmen.
Mautfrei natürlich. Zu Beginn rechnet es. Schade. Es ist eine schöne Landschaft durch die wir fahren. Hauptsächlich Rebstöcke. Es ist ein riesiges Weinanbaugebiet. Die Blätter an den Bäumen und Rebstöcken haben eine schöne Herbstfärbung.
Durch die Ortschaft Saint-Maxime-la-Sainte-Baume.
Weiter durch weitere schöne Landstriche.
Dann klart es etwas auf.
Aber so richtig kann sich die Sonne nicht durchsetzen.
Bei la Barque die Central Thermique de Provence.
Bei Gardanne Schwer-Industrie. Kohle-Abbau. Ecole des Mines de Saint-Etienne.
Ein paar Kilometer weiter unzählige Einkaufszenter. Gebaut auf die grüne Wiese im Bereich von Strassenkreuzungen.
Auf der Raststätte in der Nähe von La Rove machen wir eine kurze Pause und Fahrerwechsel. Die letzten 100 km werde ich das Steuer übernehmen.
Nicht nur auf auf dieser Raststätte sieht es so aus. Das kann man auch entlang der Strasse sehen. Schade für das schöne Frankreich.
Zwischen Fos-sur-Mer und Arles durchfahren wir auf etwa 20 km das Naturschutzgebiet Réserve Naturelle des Coussouls de Crau. Bei Arles biegen wir ab in die Camarque.
Nach weiteren 20 km erreichen wir unser Nachtlager in Saintes-Maries-de-la-Mer.