#logbuchjimmy2ch Tag 137


Dienstag 22. Februar 2022
Jerez de la Frontera – Rota – Jerez de la Frontera 70 km
Stellplatz Camper an Van beim Shoppingcenter Luz
N36.69181 W6.15949

Eine noch frischere Nacht. 6°C ist es gegen halb neun. Aber die Sonne ist schon am aufwärmen. Trotzdem noch kurz die Heizung aktivieren.

Ich laufe rüber zum Alcampo. Frische Croissants holen. Pech. Die haben nur frisches Brot. Croissants sind abgepackt zu jeweils 4 Stück. Ich nehme halt diese und noch ein paar andere Sachen. An der bedienten Kasse stehen viele an. So wage ich es den Self-Scan zu benutzen. Geht dann aber etwas in die Hose. Das Terminal kann nur Spanisch. Scannen eigentlich kein Problem. Ich habe jedoch 8 Dosen Cola. Da brauche ich Hilfe. Kein Problem. Eine nette Dame hilft mir. Dann geht es ans Bezahlen. Auch kein Problem. Alles einpacken und dann schauen wo die Quittung ist. Kein Beleg vorhanden. Das Terminal ist schon bereit für den nächsten Kunden. Die Quittung benötige ich benötige aber um die Sicherheitsdose mit den Batterien öffnen zu lassen. Also nochmals die nette Dame bemühen. Es kommt noch eine 2. nette Dame dazu und dann klappt alles. Muchas Gracias.

Wir bzw. ich will den schönen Tag nutzen um einen Abstecher nach Rota zu machen.

Mit dem Roller. Die 30 km/Weg sollten zu schaffen sein. Sind sie auch. Um zwölf stellen wir den Roller am Hafen von Rota ab.

Sofort schmecken wir den Duft vom Atlantik. Es ist Ebbe.

Ein schöner Atlantikstrand erwartet uns.

Wir spazieren der Promenade entlang.

Im 100 Montaditos trinken wir auf der Terrasse einen Café-con-leche.

Zurück spazieren wir durch die Ladenstrasse.

Da keine Saison ist, ist nicht viel los. Im La Juanita mit Blick auf die Navy-Basis der Amerikaner essen wir eine Kleinigkeit.

Dann geht es wieder zurück zum Roller.

Um halb vier sind wir wieder zurück beim Wohnmobil. Die Strecke ist eigentlich gut zu bewältigen. Aber wir mussten immer auf Haupt- und Schnellstrassen fahren. Mehr als 75 km/h liegen mit unserem Roller mit gutem Gewissen nicht drin. So stauten sich jeweils hinter uns einige Fahrzeuge. Einem davon hat es gar nicht gefallen. Es hat gehupt und uns den Mittelfinger gezeigt. Zudem war es eine sehr windige Fahrt.

Wir erholen uns von der anstrengenden Fahrt und setzen uns an die warme Sonne. Halten noch einen Schwatz mit unserem CH-Nachbarn. Ein Morelo mit St-Galler-Kennzeichen.