#logbuchjimmy2ch Tag 232
Samstag, 28. Mai 2022
Ramberg – Å i Lofoten – Parking Fløvasseien Hadsel N
239 km 6 Stunden unterwegs
Rastplatz über Park4Night
An der Flovasseien bei Hadsel
gratis keine Infrastruktur
68.466175 15.400561 28 MüM
In der Nacht regnet es immer mal wieder. Der Regen hört dann mal auf. Es bleibt der kräftige Wind.
Auf meiner Anzeige steht, dass die Gasflasche leer ist und auf die Reserve-Flasche umgestellt wurde. Da muss ich mich mal nach einer Gas-Tankstelle umsehen.
Heute haben wir es nicht so eilig. Wir duschen im Wohnmobil. Die Camping-Duschen machen uns nicht so an. Ausserdem haben wir Abwasser und Frischwasser.
Um halb zwölf verlassen wir den Camping Ramberg und nehmen das letzte Stück der Lofoten unter die Räder. Das sind zwar nur noch 40 km aber viele andere haben das heute auch auf dem Programm.
In der Nähe von Moskenes gibt es einen Rastplatz. Hier machen wir einen Fotohalt.
Entsprechend viel Verkehr ist auf den doch engen Strassen unterwegs.
In Reine wollen wir einen Halt machen und die Häuser anschauen. Keine Chance. Also ziehen wir mit der Caravane weiter und sind kurz nach 13 Uhr am Ende der Lofoten angelangt.
A i Lofoten heisst es hier.
Parkplatz hat es hier ausreichend. Zu Fuss spazieren wir dann noch so weit dem Ende entgegen wie möglich. Ein kräftiger, frischer Wind begleitet uns.
Den Kaffee trinken wir an der Wärme im Wohnmobil.
Und jetzt?
2 Möglichkeiten:
a) man nimmt eine Fähre und fährt rüber ans Festland
b) man dreht das Wohnmobil und fährt die Lofoten von unten nach oben
Wir entscheiden uns für Variante B.
Wiederum versuchen wir in Reine einen Parkplatz zu bekommen. Es reicht gerade für einen kurzen Fotohalt. Aber das Wetter ist nicht mehr so toll.
Bei Leknes verlassen wir die Hauptroute und fahren über die 815 Richtung Valberg dem Meer entlang. Eine einsame Gegend. Ab und zu ein Campingplatz. Und dann diesen Weiler.
Bei der Sundklakkbru treffen wir wieder auf die Hauptroute E10.
In Svolavaer hat es eine Gas-Tankstelle. Die ist aber nur zu Geschäftszeiten bedient – kein Self-Service. Könnte man ja ins App schreiben. Also weiter ohne Gas. Das reicht schon. Kein Problem.
Und so fahren wir einfach die Lofoten wieder hoch. Bis zum Kreisel in Gullesfjord. Hier biegen wir ab Richtung Narvik. Wieder beginnt Neuland für uns. Wir halten Ausschau nach einem Nachtlager.
Gegen 18 Uhr haben wir das gefunden.
Morgen fahren wir weiter. Nicht nach Narvik. Das wären etwa 200 km «Umweg». Wir wollen in Lødingen die Fähre nach Bognes nehmen.