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Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Mariestad – Trollhättan S

#logbuchjimmy2ch Tag 268

Sonntag, 3. Juli 2022
Mariestad – Trollhättan S
Ställplats Trollhättekanal
106 km 1 3/4 Stunden unterwegs
250 SEK mit Strom inkl. V+E
58.265313 12.265808 46 MüM

Der Tag startet mit viel Wind und Wolken am Himmel. 21°C

Wieder beginnt das grosse Abreisen. Auch wir wollen weiter. Werden aber bei der Entsorgung gebremst.

Zum Teil gibt es Wohnmobilisten die das richtig „Zelebrieren“. Zuerst das Grauwasser ablassen, dann WC-Cassette leeren und zum Schluss noch Wasser auffüllen. Alle schön ruhig nacheinander. Die Frau sitzt derweil im Wohnmobil und schaut auf’s Natel.

¾ Stunden anstehen. Dann haben wir es geschafft. Wir fahren südwärts und der Regen begleitet uns.

Kurz nach 12 Uhr haben wir unser Nachtlager schon erreicht. Der Stellplatz bei den Schleusen von Trollhättan.

Wie schnappen den letzten Platz in der 1. Reihe. Blick auf den Hafen. So macht Frühstücken Freude.

Sonne und Regen wechseln sich ab.

Als wieder einmal die Sonne scheint wagen wir es und machen uns auf die Schleusen zu besichtigen. Das Glück ist mit uns. Einerseits vom Wetter. Die Sonne scheint mehr oder weniger immer.

Die alten Schleusen-Anlagen kann man auch noch anschauen.

Und andererseits fährt gerade ein Frachter mit Holz beladen in die unterste Schleuse.

Einfahrt nicht ganz optimal erwischt. Die silberne Abdeckung hängt später etwas schief und hat einen Kratzer am Schiff hinterlassen.
Viel grösser dürfte der Kahn nicht sein
Gerade noch konnten wir auf das Schiff runter schauen – aber schon stimmen die Verhältnisse wieder
Raus aus Schleuse 1 – rein in Schleuse 2
Und schon sind wir in Schleuse 3
Millimeter-Arbeit – und der Maschinist sieht nichts. Steuert alles der Kapitän. Aber auch der sieht nicht hierhin.

Während 2 Stunden begleiten wir das Schiff bergwärts.

Einfahrt in Schleuse 4
Platz ohne Ende ………………..
geschafft………………

Im Slussencafe kehren wir ein und gönnen uns Sandwiches 1 x mit Curry-Poulet und 1 x mit Shrimps. Schmecken super. Dazu eine Limo – schmeckt nicht so gut.

Nun spazieren wir gemühtlich nach Hause.

hier ist Platz ohne Ende
„Stellplatz“ für Boote

Um halb sechs sind wir zurück beim Wohnmobil. Wir kommen mit einem Vorarlberger ins Gespräch. Er und seine Frau sind vom Skandinavien-Virus befallen. Seit über 10 Jahren reisen sie jedes Jahr weit über den Polarkreis hinauf. Haben hier oben vieles schon gesehen, was es zu sehen gibt.

Am Abend besprechen wir unsere weiteren Reisepläne. Eigentlich wollten wir 2 Tage hierbleiben. Aber da wir jetzt schon ein grosses Schiff durch die Schleusen fahren sahen, fahren wir morgen weiter.

Wieder südwärts. Wir haben die Koordinaten von einigen Stellplätzen herausgeschrieben, die wir anfahren wollen. Dort wo es uns gefällt, werden wir stehen bleiben.



Bevor es ins Bett geht verarbeite ich noch die unzähligen Bilder die ich heute gemacht habe.

unsere heutige Route



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