#logbuchjimmy2ch Tag 454
Tahadart – Kénitra MA 213 km
5 Stunden unterwegs mit einer Kaffeepause
Camping La Chenaie Kénitra
55 DH inkl V+E
34.25719, -6.56715 24 MüM
Donnerstag, 5. Januar 2023
Die Nacht ist wieder sehr ruhig. Aber gegen 6 Uhr höre ich einen Zug ??? Ja richtig in der Nähe hat es eine Bahnlinie.
Kurz nach 8 Uhr stehe ich auf. Draussen ist es noch dunkel bei 13°C.
Die Ver- und Entsorgung mache ich von Hand. Der für die Sanierung im Einsatz stehende Lastwagen steht vor der Auffahrt.
Kurz vor 10 Uhr fahren wir los. Wir sind die ersten von unserer Gruppe. Jeder fährt für sich bis zum nächsten Ziel.
Wir fahren Richtung Asilah. Dort führt mich mein Navi auf die Autobahn. Das wollte ich eigentlich nicht. Aber die Fahrt nach Larache kostet nur 23 DH = 2.30 Euro. Und so schauen wir uns mal eine marokkanische Autobahn an.
Wir nehmen die Ausfahrt Larache Süd und fahren bis an den Atlantik hinunter. Interessant und eindrucksvoll. Viele Schüler oder Studenten sind unterwegs. Leider finden wir nirgends einen Platz wo wir mit unserem Wohnmobil halten, geschweige den parkieren können.
Weiter geht es auf der N1A Richtung Ksar el Kebir. Hier finden wir eine Möglichkeit für eine Kaffeepause.
Unterwegs haben wir wieder einiges Erleben dürfen. Sind durch Ortschaften, Märkte und ein Leben gefahren, dass wir uns so fast nicht vorstellen können.
Geplant war eigentlich dem Atlantik entlang zu fahren. Aber der liegt wo anders.
Weiter fahren wir dann nach Souk el Arba du Rharb. Durch eine grüne Landschaft wo Landwirtschaft betrieben wird.
Vielfach mit 2-Achs-Anhänger, gezogen von einem Pferd oder Esel. Eine Welt die wir nur aus dem Fernsehen kennen.
Wir erreichen Kénitra. Eine Industriestadt mit entsprechendem Verkehr. Den Campingplatz La Chenaie finden wir gegen 15 Uhr auf anhieb.
Unsere Mitreisenden sind schon lange da und sitzen an der Sonne.
Wir setzen uns auch noch einen kurzen Moment dazu. Bald schon wird es frisch.
Die Sat-Anlage hat heute grosse Mühe. Es kommt nur RTL mit Günter Jauch rein.
Die Aussentemperatur sinkt rapide. Um 22 Uhr als wir zu Bett gehen ist draussen nur noch 9°.
Ein schöner sonniger Tag endet, an dem wir viel neues und für uns unbekanntes gesehen haben.