#logbuchjimmy3ch Tag 700
Parga – Riza/PrevezaGR
41 km 2 Std. unterwegs mit Halt
Camping Acrogiali
21 € / Nacht inkl. Wasser und Entsorgung mit Eimer
39.1349607, 20.5844750
Freitag 8. September 2023
Sonne pur den ganzen Tag und warm/heiss.
Um 7 Uhr werden wir durch den Wecker geweckt. 4 Tage/Nächte hier sind genug. Und wenn nun wirklich wieder die Sonne von morgens bis abends scheint wird es hier viel zu heiss. Ausserdem sind meine Abwassertanks mehr als gut gefüllt. Die müssen entleert werden.
Bereit um viertel vor acht fahren wir los. Wir wollen durch die Promenade von Valtos und durch die Strassen von Parga fahren, bevor die grosse Masse an den Strand und in die Ortschaft strömt.
Hat alles bestens geklappt. Aber nun sind wir natürlich zu früh dran für den Campingplatz den wir nur ein paar Kilometer weiter entfernt ausgesucht haben. Und so machen wir unterwegs unseren Frühstückshalt.
Wir fahren auf der E55 Richtung Preveza. Sehr gut zu fahren. Absolut kein Problem. Dann biegen wir rechts ab und fahren etwa 3 km an die Küste hinunter. Auch hier eine breite Strasse.
Gegen halb zehn stehen wir vor dem Camping Corali und halten am Strassenrand. Ist genug Platz vorhanden. Mit grossen Augen kommt der Platzwart auf uns zu. Ich frage ob er einen Platz für uns hat. Er zeigt uns 2 Plätze. Gefällt uns aber nicht. Ausserdem hätten wir auch keinen Platz gehabt. Zu viele und zu tiefe Bäume.
Natürlich habe ich mich nicht nur auf diesen Platz konzentriert. Ich habe zahlreiche mögliche Plätze rausgeschrieben.
Auf meinem Navi sehe ich, das einige Meter weiter vorne noch ein Campingplatz ist. Camping Acrogiali.
Auch hier ist das Anhalten an der Strasse kein Problem. Ich melde mich an der Reception und ein freundlicher Herr zeigt uns einen möglichen Platz. Es gefällt uns und es sollte passen. Die 21 Euro/Nacht ohne Strom kann ich akzeptieren.
Einziger Nachteil: kein Bodenablauf! Ich muss meine Abwässer mit einem Eimer etwa 50 Meter weit zur Entsorgungsstation tragen. Das werde ich dann so rasch als möglich in Angriff nehmen.
Der Winkel zum Einfahren ist etwas eng und es hat noch Glyzinienstauden an denen die Spiegel hängen bleiben. Aber nach ein paar Versuchen steht unsere Landyacht da wo sie sollte. Alle sind zu Frieden.
Zuerst wird die Waschmaschine in Betrieb genommen. Dann kommen die Stühle raus und es gibt eine Kaffeepause. Anschliessend beginne ich mit Entsorgen.
Nach einer Stunde ist die erste Wäsche fertig und die zweite folgt.
Es hat hier einen Mini Market. Den schauen wir uns an und kaufen ein paar Sachen.
Wir stehen direkt am Meer und da muss ich natürlich rein.
Darum sind wir ja auch hier. Herrlich. Klares frisches Wasser. Christa kann leider nicht. Sie hat sich beim Kochen verbrannt und die Wunde muss zuerst noch etwas heilen.
Es ist mittlerweile 32° warm.
Unsere Stühle stehen unter einer Platane die uns Schatten spendet. Ein leichter Wind weht und macht das draussen sitzen angenehm erträglich. Man darf einfach nicht in die Sonne. Da ist es brutal warm.
Nach einem kleinen Snack ist Siesta angesagt. Dann nochmals im Meer erfrischen, die Stühle in den Schatten des Wohnmobiles umstellen und draussen sitzen.
So geht Griechenland – einfach herrlich.
Der Campingplatz hat auch ein Restaurant.
Und da wir heute seit 700 Tagen im Wohnmobil zu Hause sind gehen wir essen.
Die Karte ist gross, aber da sich die Saison dem Ende zu neigt, ist nicht mehr alles vorhanden. Spielt aber keine Rolle. Das was wir bekommen ist sehr gut und reichlich.
Um 23 Uhr haben wir noch 25° draussen. Drinnen noch ein paar Grad mehr.