#logbuchjimmy3ch Tag 711
Patras GR
23 km mit dem Roller in die Stadt
Truck Park Patras
10 Euro/Nacht inkl. warme Dusche

38.2057541, 21.7468813

Dienstag 19. September 2023
Mit dem Roller nach Patras und zu Fuss die Stadt entdecken.

Gegen halb fünf starten die ersten LKW‘s. Das hindert uns aber nicht weiter zu schlafen. Gegen 9 Uhr scheint die Sonne und es ist 23° warm.

Die Nacht war angenehm und wir haben uns sicher gefühlt.

Der Hauptgrund warum wir in Patras sind, ist, dass ich einen Phonak-Hörakustiker für die Reparatur meiner Hörhilfe brauche. Und so einen hat es hier.

Um halb elf stürzen wir uns mit dem Roller ins Verkehrsgewühl von Patras. Es ist schon ein eigenartiges Gefühl wenn man mit dem Roller die vorgeschriebenen 50 km/h fährt und dann von einem Anhängerzug mit 80 km/h überholt wird. Aber je näher wir der City kommen desto langsamer wird der Verkehr. Aber trotzdem jeder drängelt und will der 1. sein. Die Griechen haben keine Geduld in Sachen Strassenverkehr.

Um 11 Uhr bin ich im Phonak-Laden.

Nun heisst es warten. Christa macht sich derweil zu Fuss auf den Weg in die Stadt hinunter. So etwa 1,5 km. Wenn man den direkten Weg nimmt.

Um 12 Uhr ist meine Hörhilfe repariert und nun höre ich auch wieder die Vögel pfeifen und die Grillen zirpen.

Ich nehme den Roller um in die Stadt zu kommen. So müssen wir nachher nicht zu Fuss zum Roller zurück. Direkt runter geht nicht, ich muss irgendwie mit dem Verkehr mitfliessen. Aber dann bin ich unten beim alten Fährhafen.

Ich schicke Christa meinen Standort und kurze Zeit später spazieren wir gemeinsam in die „Alt-Stadt“. Wir treffen auf eine lange und gut besuchte Flaniermeile. Mit vielen Restaurants und Shop’s. Christa hat vieles schon gesehen. Bilder von der Flaniermeile habe ich keine gemacht. Es waren zu viele Menschen unterwegs.

Wir spazieren bis ans Ende der Flaniermeile und treffen dort auf die Agios Andreas. Eine Wallfahrtskirche im byzantinischen Stil mit Kuppeln und Reliquien.

Sie ist offen und wir schauen rein.

Etwas ganz anderes als unsere Gotteshäuser.

Dann geht es ans Meer hinunter

und über den Fischerhafen

zurück zur Flaniermeile wo wir ein spätes Mittagessen geniessen.

Um halb fünf sind wir wieder zurück bei Wohnmobil. Der Roller wird in die Garage gebracht. Morgen fahren wir weiter. Dann gibt es eine Kaffeepause mit anschliessender Siesta.

Gegen Abend beginnt sich der Parkplatz wieder mit LKW‘s zu füllen. Die meisten kommen am morgen mit dem PKW oder dem Roller, holen Ihren LKW, machen Ihre Tour und kommen Abend‘s wieder zurück.