panelarrow

Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy2

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Mavrovuni / Gythio – Monemvasia GR

#logbuchjimmy3ch Tag 720
Mavrovuni / Gythio – Monemvasia GR
71 km 3 Std. unterwegs mit Einkaufen im Lidl
Parkplatz am Hafen
gratis kein Service

36.6823516, 23.0392789


Donnerstag 28. September 2023
Ein schöner Tag und wir kommen dahin wo wir wollen

Noch ist es bewölkt bei 19°, aber es regnet nicht mehr.

Von meinen 1‘000 Ah in den Batterien sind noch 40 % übrig. Obwohl die Sonne fast jeden Tag schien reichte es nicht unseren täglichen Bedarf an Strom zu decken. Zum Einen weil wir von den Bäumen beschattet wurden und zum Anderen weil wir viel Strom zum Waschen und Kochen brauchten. Aber nun fahren wir wieder und der Lade-Booster wird seinen Teil dazu beitragen, dass die Batterien wieder gefüllt werden.

Ich denke, wenn wir länger an einem Ort stehen und die Sonne nicht viel scheint, kann man auch mit 1‘000 Ah nicht lange „überleben“ ohne mit dem Strom haushälterisch umzugehen. Das sehen wir dann, wenn es soweit ist.

Ich mache die letzte V+E, wir immer in den letzten Tagen mit Eimer und Giesskanne, gehe bezahlen, dann noch eine Dusche und Frühstücken. Das Verabschieden von den Nachbarn nicht vergessen.

Um halb elf fahren wir los. Da Christa auf den Platz gefahren ist, darf sie auch wieder vom Platz weg fahren.

Kurz nach Ghytio kommen wir wieder an dieser Ruine vorbei. Wobei ich sehe, dass da gearbeitet wird. Mal schauen wie das in ein paar Jahren ausschaut.

Da müssen wir hinüber. Breite, Höhe und Gewicht passen. Also kein Problem.

Und dann sind wir auch schon beim Lidl in Krokeon/Monemvasias.

Christa geht einkaufen, ich bleibe beim Wohnmobil. Sicher ist sicher. Inzwischen scheint die Sonne und es ist wieder sehr warm.

Wir machen Fahrerwechsel. Es geht etwas bergauf und wieder hinunter. Eine schöne Gegend. Kein Problem zum Fahren mit unserem Wohnmobil.

Gegen halb zwei erreichen wir unser Ziel. Monemvasia mit der Insel. Die Durchfahrt durch die Ortschaft ist etwas eng.

Sehr eng, weil die Griechen wieder einmal ihre Fahrzeuge einfach vor dem MiniMarket abstellen wie es gerade kommt. Und dann hat es noch eine Markise, die im im Auge behalten muss.

Aber auch des schaffen wir ohne Schramme. Der Stellplatz liegt am Hafen auf einer alten Anlegestelle.

Es stehen schon einige Wohnmobile hier. Unter anderem auch 2 Fahrzeuge mit BE-Kennzeichen. Es stellt sich heraus, dass wir gemeinsame Bekannte haben. Janka und Walter die mit Ihrem Morelo etwas unterhalb von Thessaloniki stehen.

Es liegt ein 4-Mast-Segel-Schiff vor Anker. Die Passagiere des Kreuzfahrtschiffes werden mit Shuttle-Booten an Land und wieder zurück gebracht.

Heute haben wir auch den südlichsten Punkt unserer Reise erreicht.

Wir machen uns auf, die Gegend und die Insel zu erkunden. Zuerst aber gönnen wir uns ein Eis.

Dann weiter über die Brücke und hinauf zur Altstadt Monemvasia.

Viel Verkehr auf der engen Strasse.

Das Städtchen ist schön anzuschauen.

Alles voll auf Touristen ausgerichtet. In der Hochsaison möchte ich nicht hier sein. Zu heiss und zu viele Menschen.

Bevor es zurück geht, gibt es eine Erfrischung.

Um halb sechs sind wir wieder zurück. Einige Kilometer mehr auf dem Buckel.

Nicht nur wir, auch die kleine Katze hat Hunger und Christa hat Erbarmen. Die Nudeln hat sie übrigens nicht gefressen.

Wir telefonieren mit Heidi Habenreich. Der Frau von Christa’s Bruder Franz. Sie hat heute Geburtstag. Herzliche Gratulation.

Der 4-Master verlässt die Bucht unter Segel.

Gegen Abend zieht ein kräftiger Wind auf und lässt unsere Landyacht schaukeln, das bei 23°.

18 Wohnmobile stehen heute Nacht hier auf dem Stellplatz.

Und einmal mehr durften wir einen traumhaft schönen Tag erleben.


Comments are closed.