#logbuchjimmy3ch Tag 747
Kastraki / Meteora Klöster – Ioannina GR
138 km erst über ein Gebirge, dann Autobahn
Parkplatz P4N
gratis kein service
39.6761853, 20.8491262 470 m
Mittwoch 25. Oktober 2023
Den ganzen Tag Hochnebel, am Abend Regen
Mit 13° wieder eine frische Nacht. Aber heute wird nicht geheizt. Das parat machen des Wohnmobiles für die Weiter-Reise gibt genügend Bewegung und das wiederum gibt Warm.
Noch ein letztes Mal mit dem Eimer entsorgen. Zum Frischwassertanken kann ich zum Schlauch fahren.

Kurz vor elf Uhr verlassen wir den Camping Vrachos.

Wir kommen wieder, wenn wir in der Gegend sind.
Zuerst durch die Stadt Kalabaka.



Dabei erwische ich einen Spiegel eines PKW‘s. Der klappt zwar in Fahrtrichtung um, hinter lässt aber eine schwarze Spur. Irgendwann musste das ja mal passieren.
Ist auch verdammt eng in den griechischen Städten. Die Griechen parken einfach wie es ihnen gerade passt. Zu deren Entschuldigung muss ich jedoch anfügen, dass die Signalisation sagt, dass der Schwerverkehr aussen um den Stadtkern herumgeführt wird. Also selber Schuld.
Nun nehmen wir den Weg nach Ioannina unter die Räder.


Kurz mal etwas Sonne.


Der Herbst ist auch hier angekommen. Und damit auch der Hochnebel.

Es geht in die Höhe. Schön zu fahren ausser in den Ortschaften.

Da ist es halt immer eng für uns.

Von weitem sehen wir die Brücke der Autobahn welche sich über das Tal spannt. Da müssen wir hinauf.
Geplant war über den 1’680 m hohen Katáras Pass zu fahren.

Aber der ist gesperrt wie ich den Kieshaufen der auf der Strasse liegt interpretiere.

Also wenden und auf die Autobahn.

Ist sicher auch besser so.

Schöne und zum Teil sehr lange Tunnels und gut zu fahren.



Die 6.50 Euro können wir verschmerzen.


In Ioannina ist viel los.


Zuerst wieder an den Verkehr gewöhnen. Beim Tanken werde ich über‘s Ohr gehauen. Auf der grossen Tafel steht 1.765/l Diesel. Abgerechnet wird dann 1.887/l. Dabei hat mich der Tankwart noch gebracht ob ich Premium oder Action wolle. Und ich habe Action genommen. In Zukunft vorher genau auf die Anzeige an der Tanksäule schauen.
Weiter geht es zu einem auf P4N gesehenen Parkplatz.

Aber keine Chance für uns. Bin froh überhaupt wieder raus zu kommen.

Dann bleibt nur der Camping Limnopoula übrig. Den haben wir uns auf Google Maps angeschaut.


Die Zufahrt sollte machbar sein. Er hat zwar schlechte Kritiken. Vor allem ist der Preis mit 29 €/Nacht überteuert. Aber es bleibt uns nichts anderes übrig wenn wir Ioannina anschauen wollen.

Die Zufahrt ist dann eher eng.




Aber wir haben es geschafft.


Für unter die Bäume sind wir zu gross. Also auf den Betonplatz mit einer schönen Aussicht.


Der Campingplatz scheint im Winterschlaf zu sein. Bei einer Erkundung sehe ich, dass aber alles geöffnet ist und der Platzwart von 9-11 Uhr und 17-19 Uhr anwesend ist.
Wir machen erstmal eine Kaffeepause. Rechts von uns sehen wir ein paar Wohnmobile frei stehen. Auch der Platz ist in P4N aufgeführt. Auch mit eher schlechten Kritiken von wegen zu viel Müll.
Aber 29 € einfach so zum Schlafen. Wir entscheiden uns den Platz zu verlassen und nach gegenüber zu fahren.
Die Ausfahrt vom Campingplatz schaffen wir problemlos.


Im nachfolgenden Kreisel übersehe ich das Stop-Schild.

Da hat mich dann einer ganz böse angehupt. Ich habe dann meine Fanfare sprechen lassen und zu mir gesagt er solle doch nicht so pingelig sein.
Ja, jeder Kreisel in Griechenland hat seine eigenen Regeln für die Einfahrt.
Die Zufahrt zum neunen Platz ist auch wieder sehr eng und eigentlich nicht für unser Fahrzeug gedacht.


Aber auch das schaffen wir.


Der neue Platz selbst ist wirklich keine Augenweide.



Aber für eine Nacht geht das. Morgen sehen wir dann weiter. Um die Stadt zu besichtigen ist es eh schon zu spät.
Die freie Zeit bis zum Nachtessen nutzen wir für eine Siesta.
Gegen halb sechs beginnt es zu regnen.

Die Wohnmobile vor und hinter uns fahren ab. Aber es sind noch 2 da und ein neues griechisches ist dazugekommen.
Da wo wir stehen ist eine Sackgasse. Es kommen aber immer wieder PKW‘s über den Platz gefahren die eine Ausfahrt suchen. Ja so sind die Griechen.
Der Regen bleibt uns mehr oder weniger den ganzen Abend über erhalten.
