Tag 935
Brüssel B – Le Nouvion-en-Thiérache F
176 km 3 1/2 Std. unterwegs
Aire Camping Car
gratis, zur Zeit nur Entsorgen, kein Wasser, kein Strom
50.0057006, 3.7809914 190 MüM
Dienstag 30. April 2024
Wetter durchzogen, drückend 17°, am Abend fallen einige Regentropfen
Wir hängen noch etwas rum. Die Sonne drückt durch die Wolken. Um 11 Uhr verlassen wir Brüssel und machen uns auf den Weg zum Schiffshebewerk bei Ronquières. Nicht ganz einfach den Weg zu finden. Unsere 3 Navis wollen jedes für sich einen anderen Weg. So verfahren wir uns etwas.
Aber um 12 Uhr haben wir es geschafft – oder auch nicht – je nach Sichtweise.
Ich habe die Rechnung ohne den 1. Mai gemacht. Rund um das Schiffshebewerk sind alle Plätze abgesperrt.
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Morgen finden hier verschiedene Veranstaltungen statt. Unter anderem ein grosser Flohmarkt.
Ich stelle unsere Landyacht mal ab und wir erkunden zu Fuss den unteren Bereich der Anlage.
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Eine imposante Sache.
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Eine „Wanne“ war gerade auf dem Weg nach oben als wir angekommen sind. Leider haben wir keine Zeit zum Warten, bis diese wieder runter fährt.
Ich habe für heute keinen Plan B, da ich fest mit einem Platz hier gerechnet habe. Wir müssen einen Platz mit Wasser finden. Denn nach 4 Tagen Brüssel geht unser Wasservorrat zur Neige.
Ich habe auch keine grosse Ahnung in welche Richtung wir uns bewegen müssen. In der Nähe hast es nichts. Über P4N finde ich einen Platz im Grünen.
Und so fahren wir 2 Stunden quer durch Frankreich. Kurz vor 15 Uhr stellen wir unsere Landyacht auf dem grosszügig angelegten Stellplatz der Gemeinde Le Nouvion-en-Thiérache ab.
Platz ist noch genügend vorhanden. Auch für unsere 9 Meter.
Leider gibt es auf dem Platz selbst kein Wasser. Aber dieses kann man auf dem nahen Campingplatz bekommen steht auf einem Anschlag in der Vitrine.
Nun für heute reicht unser Wasser noch.
Nach dieser „stressigen“ Fahrt ruhen wir uns erst einmal aus. Da wir diesen Monat vielfach WLAN hatten, haben wir noch reichlich GB übrig. Die wollen heute noch „verbraucht“ werden.
Ich will mal schauen wo wir hier gelandet sind und spaziere eine Runde um den Teich. Alles etwas matschig vom Regen der letzten Tage und auch sonst eher „rustikal“.
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Die Saison hier hat wegen dem schlechten Wetter noch nicht so richtig begonnen.
Nach 4 Tagen in der Stadt geniessen wir das „Landleben“.