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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy2

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Langenthal – Lugano CH

Tag 991
Langenthal – Lugano CH
262 km 4 Std. unterwegs
Area Sosta Camper / Stellplatz in Lugano
Fr. 20.00/24 h, inkl. Wasser, Strom und Entsorgung

45.9999778, 8.9448804 330 MüM

Dienstag 25. Juni 2024
Ein sonniger und warmer Tag, in Lugano dann Wolken und Regen


Unsere Reise geht weiter. Wir starten dort, wo wir unsere letzte Reise beendet haben. Bei Lexa in Langenthal mit Reparatur-Arbeiten am Morelo.

Bei der Ankunft war es die Aufbautüre bei der ein Seilzug defekt war, nun ist es der Sensor vom Schwarzwasser-Tank der seinen Geist aufgegeben hat.

Alles wurde zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt.

Dazwischen lagen 7 Wochen „Heimat-Urlaub“.

Zu Beginn und in der Mitte waren wir Krank – Magen-Darm und eine leichte Sommer-Grippe.

Einige Arztbesuche, die das „Alter“ so mit sich bringt. Umrüsten von Winter- auf Sommer-Reifen beim Wohnmobil. Auch unser Roller bekam nach 6 Jahren und fast 7‘000 km neue Finken und einen Service.

Unser Parkplatz bei unserem Enkel Nico war in Folge einer Baustelle nicht zu benutzen. So standen wir einige Male in Waldshut auf dem Stellplatz.

Hier haben wir ganz unverhofft HP und Riteli getroffen. Hätte nicht gedacht, dass ich die beiden nochmals treffen werde. Die Freude war gross. Auf beiden Seiten.

Der viele Regen zollt seinen Tribut – an Fronleichnam tritt der Rhein über die Ufer und der Campingplatz (nicht der Stellplatz) musste gegen 22 Uhr geräumt werden.

Mit Peter und Margrit – eine Bekanntschaft auf Locarno – die uns in Waldshut besuchten, kam auch etwas Sonne und Wärme zurück. So kam der Grill wieder einmal zum Einsatz.

Und wir trafen Cécile und Reto wieder – eine Bekanntschaft vom Nordkap. Gemeinsam verbrachten wir einen gemütlichen Samstag-Abend bei dem wir uns über vergangene und zukünftige Reisen austauschen kommune.

Christa hat ein paar Bekannte eingeladen, die unser neues Wohnmobil sehen wollten. Meine Bekannten müssen sich noch etwas gedulden.

Auch die Schwiegereltern von Pati wurden mit einem Besuch beehrt.

Bei unseren Besuchen in der Schweiz freuen wir uns jeweils ganz besonders, unseren Enkel Nico wieder zu sehen. Leider war auch er zu Beginn unseres Aufenthaltes krank.

Seit unserer Abreise Ende Dezember ist er gewachsen und hat riesige Fortschritte gemacht. Er läuft nun selbständig, versteht sehr viel und gibt auch Antworten wenn man vom ihm etwas wissen will. Auch in den 7 Wochen in denen wir hier waren hat er sich weitere Fortschritte gemacht.

Er kann nun schon etwas „teubelen“. Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen im August.

In den letzten Tagen konnten wir unseren angestammten Parkplatz bei unserer Familie wieder beziehen.

Am Montag-Abend machten wir uns auf nach Langenthal BE. Hier verbrachten wir bei unserem Lieferanten eine angenehme Nacht.

Nun aber zu unserer aktuellen Reise.

Gegen halb neun wird unser Morelo in die Werkstatt gefahren. Wir gehen solange in das Bistro um die Ecke. Ewig können wir hier aber nicht bleiben und so spazieren wir noch in die Altstadt von Langenthal.

Kurz nach elf Uhr bekommen wir die Nachricht, dass unser Wohnmobil fertig ist. Auch Gas wurde schon aufgefüllt, so dass wir kurz nach Mittag unsere neue Reise unter die Räder nehmen können.

Bei der Gotthard-Raststätte machen wir eine kurze Mittagspause.

Dann geht es hinauf zum Tunnel. Alles ohne Stau. Im Süden ist das Wetter nicht wirklich besser. Wir fahren nach Lugano und hoffen, dass dort auf dem Stellplatz noch etwas frei ist für unsere Landyacht.

Wir erreichen den Platz in Lugano gegen 16 Uhr. Die „neue“ Anzeige leuchtet grün und es werden noch 4 freie Plätze angezeigt. Die Kurve zur Schranke ist nicht ohne, aber wir schaffen es. Offiziell gibt es hier 12 Parkfelder. Die Anzeige gibt aber 16 Plätze frei. Danach öffnet sich die Schranke nicht mehr.

Eigentlich ist der Platz nichts für Fahrzeuge über 8 Meter, denn so lange sind die 8 grösseren Parkfelder. Die restlichen 4 Felder sind kürzer. Wir stellen uns ans Ende des Platzes.

Hier können die „längeren“ Wohnmobile stehen.

Kaum angekommen, beginnt es zu regnen.

So verbringen wir den Rest des Abends im Wohnmobil und schauen den EM-Match Nederlande – Austria. Die Österreicher gewinnen 2:3.

Da wir die letzten Tage früh raus mussten, ist heute ein frühes zu Bett gehen angesagt.

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