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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy2

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Jesolo – Pineta I

Tag 1010
Jesolo-Pineta I
Area Sosta Camper Don Bosco /
Campeggio BoscoPineta
Euro 20.00 /24 h, inkl. Wasser und „Entsorgung“ am Platz, Strom extra

45.5236, 12.6933 2 MüM

Rückblick auf die Woche vom
Montag 8. bis Sonntag 14. Juli 2024
Es wird eine sonnige und warme/heisse 🥵🥵 Woche werden.

So schauen die Wetterprognosen ab dem 8. Juli 2024 aus. Von Tag zu Tag soll es wärmer / heisser werden. Und die Prognosen stimmen!


Christa ist wieder soweit fit, dass sich nun auch schwimmen gehen kann. Und das tun wir in dieser Woche ausgiebig. Die Adria ist herrlich warm, fast zu warm und an unserem Strandabschnitt sehr klar und sauber.

Die letzten Wochenend-Camper verlassen heute Montag den Platz. Nun haben wir wieder Luft um uns herum. Auch am Strand ist es leerer geworden. Ich gehe zur Reception und verlängere unseren Aufenthalt um eine Woche.

Am Dienstag sind wir um 9 Uhr schon am Meer. Wir starten den Tag mit einem Brioche und einem Cappuccino. Danach geht es in die warme Adria. Nicht das letzte mal heute.

Durch lärmendes Kindergeschrei werden wir am Mittwoch in der Früh geweckt. Hinter uns hat sich eine Gruppe Muslime – die 3 Frauen im schwarzen Schleiergewand – installiert. Die beiden Kinder tollen mit ihren Wasserpistolen um unser Wohnmobil herum und benutzen unsere Wasserstelle zum Auffüllen. Kein Problem für uns, das gehört hier dazu. Später am Tag ziehen sie um. Bleiben aber in unserer Sichtweite.

Gegenüber am Sendemast werden Arbeiten ausgeführt.

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Die werden 3 Tage dauern. Vielfach wird gehämmert. Stört uns aber nicht.

Am Donnertag kommt der Roller zum Einsatz. Wir fahren nach Jesolo die Flaniermeile anschauen. Am Vormittag ist das noch einigermassen auszuhalten. Viel ist nicht los. Wir gönnen uns ein feines Mittagessen. Anschliessend schauen wir uns noch einen Waschsalon an. Bettwäsche sollte wieder einmal gewaschen werden.

Kaum ausgestanden drückt uns am Donnerstag der Schweiss aus den Poren. Und das, ohne das man etwas macht. Es ist der bisher heisseste Tag der Woche.

Nach haben wir Luft um uns herum. Aber der Platz beginnt sich bereits zu füllen.

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Am Nachmittag verdunkelt sich der Himmel. Ein Sturm zieht auf. Wir ziehen vorsorglich die Markise ein und holen die StarLink vom Dach. Nach einer halben Stunde ist der Spuck vorbei und es wird etwas „kühler“. Aber wirklich nur etwas.

Das Kältelement im Kühlschrank ist wieder voll Eis.

Die letzte „Enteisung“ habe ich am 21. Juni gemacht, vor etwa 20 Tagen. Nach der heutigen Enteisung stellen wir den Kühlschrank eine Stufe höher. Mal schauen, ob das was bringt.

Im Ristorante Millenium in der Nähe des Stellplatzes gehen wir fein essen. Sehr freundlicher Service und das Essen ist wirklich lecker.

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Gegenüber von uns hat sich heute ein neuer Camper installiert. Da der Strom pauschal mit 5 Euro pro Tag abgerechnet wird, spielt es für ihn keine Rolle, ob der Ventilator läuft oder das Licht brennt obwohl niemand da ist.

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Am Samstag beginnt sich der Platz wieder zu füllen. Er wird aber nicht mehr so voll wie letztes Wochenende.

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Natürlich gehen wir auch heute wieder schwimmen. Wir lernen Joachim und Rosi kennen. Sie stehen mit Ihrer Concorde etwas weiter vorne. Wir kommen ins Gespräch und verbringen einen gemütlichen Abend miteinander.

Wie wir am Sonntag aus dem Fenster schauen ist der Platz schon gut gefüllt mit PkW‘s. Ein Verlassen des Platzes wäre für uns nicht mehr möglich.

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Es geht zum Meer. Auch hier ist heute mehr los als letztes Wochenende. Es ist wieder seeeehr warm 🥵
Rosi und Joachim fahren morgen weiter. Sie leben auch im Wohnmobil und so verbringen wir nochmals einen Abend zusammen. Gesprächsstoff haben wir genug.

Am Abend schauen wir bzw. Christa den EM Final, den Spanien gewinnt.

Heute klimatisieren wir mal das ganze Wohnmobil. Es ist echt warm.

Wir wollen nicht jammern. Wir haben den Sommer gesucht und wir haben Sommer bekommen. Und der Sommer ist hier warm eher heiss.

Das war unsere 1. Woche auch dem Stellplatz-/Campingplatz BoscoPineta.




Was wir hier auf dem Platz feststellen müssen ist, dass der Grossteil der Italiener relativ unhöflich ist. Grüssen ist hier ein Fremdwort. Auch wenn jemand sein Wohnmobil direkt neben uns hinstellt.

Ab und zu kommt man aber doch mit ihnen ins Gespräch. Vor allem unser grosses Wohnmobil wird bestaunt. Aber meine / unsere italienisch Kenntnisse sind sehr sehr beschränkt. So wie auch die Fremdsprachen Kenntnisse der Italiener.

Um zum Meer zu kommen, müssen wir die Hauptstrasse überqueren. Anhalten am Fussgängerstreifen ist für Italiener ein Fremdwort. Es wäre tödlich, wenn man wie in der Schweiz üblich einfach auf den Fussgängerstreifen treten würde. Die Fahrzeuge die anhalten sind fast ausnahmslos Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen.

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