Marokko MA Teil 5 Tafraoute MA – Los Barrios E
Tag 1240
Samstag 1. März 2025
Tafraoute – Ighrem – Taroudant MA
Nach 8 angenehmen Tagen/Nächten auf dem Camping Municipal in Tafraout geht unsere Reise weiter. Zum Einen sind unsere Tage in Marokko gezählt und zum Anderen verbrauchen wir mehr Strom als wir produzieren. In der heutigen Nacht würden unsere Batterien abschalten.
Wir machen noch eine Entsorgung und tanken Diesel.
Der Brot-Mann ist heute nicht gekommen. So geht Christa Brot kaufen und sie bringt auch noch 2 Croissants mit.
Anschliessend verlassen wir das Tal über einen 1‘650 m hohen Pass. Hier machen wir unseren Frühstückshalt. Mit einem schönen Blick ins Tal.
Anstatt die R105 Richtung Agadir nehmen wir die R106 nach Ighrem. Wir fahren auf einer gut ausgebauten Strasse auf einem Hochplateau immer zwischen 1‘700 und 1‘800 M.ü.M. bei etwa 7°. Wunderschön die Landschaft.
In Ighrem wechseln wir auf die R109 welche uns nach Taroudant führt. Nun geht es stetig bergab. Auch hier wieder eine wunderschöne Landschaft. Je weiter wir ins Tal kommen, desto mehr grüne „Bäume“ hat es. In der Ferne können wir den HohenAtlas erahnen. Im Tal unten wird es immer grüner. Hier hat es Mandarinen-Plantagen.
Kurz vor Taroudant wechseln wir noch für ein paar Kilometer auf die N7.
Den Parkplatz in Taroudant finden wir auf Anhieb. Er ist schon gut besucht. Aber #unserrollendeszuhause findet noch einen guten Platz.
09:00 – 15:00 / 183 km / R104/R106/R109/N7
Parkplatz beim Coin d‘Or in Taroudant / 20 Dirham/Nacht kein Service
30.47771, -8.86928 245 M.ü.M
Um 16:45 Uhr spazieren wir in die Stadt. Wir waren vor 2 Jahren schon ein paar Tage hier und *kennen uns aus*. Im Complexe El Kasbah gibt es ein feines Nachtessen. Leider ist es recht frisch, da die Sonne schon tief steht und ein frischer Wind weht.
Anschliessend spazieren wir noch etwas durch den Souk. Es ist Feierabend und entsprechend viel Verkehr ist unterwegs. Hier ist ein ganz anderes Leben als dasjenige welches wir die letzten Wochen gehabt haben.
Kurz nach 19 Uhr sind wir wieder zurück beim Wohnmobil.
Sonntag 2. März 2025
Taroudant – Tizi n‘Test – Marrakech MA
Ein sonniger und warmer Tag
Heute starten wir zu einem weiteren Abenteuer.
Ich – mit Betonung auf ich – Christa will nicht – will heute über den im September 2023 vom einem Erdbeben schwer beschädigten Tizi n‘Test Pass fahren.
Von verschiedenen Seiten wurde mir davon abgeraten und jemand meinte sogar, dass sei mit #unseremrollendenzuhause nicht machbar. Ich will es trotzdem wagen. Ausser irgendwo auf der Strecke steht jemand, der mit die Durchfahrt untersagt.
Um 09:30 Uhr verlassen wir den praktischen Parkplatz in Taroudant. Wir hatten eine angenehme und ruhige Nacht.
Christa übernimmt das Steuer bis zu den beschädigten Strassen. Die ersten 60 km sind gut zu fahren.
Dann folgen 100 km die doch anspruchsvoll sind. Zum Glück ist Sonntag, wenig bis gar kein Verkehr und vor allem fast keine Bautätigkeit.
Die ganze Strecke kann man in den Sozialen-Medien FB, Insta und Youtube anschauen.
Teil 1 Taroudant – Restaurant
Teil 2 Restaurant – Tizi n‘Test Passhöhe
Teil 3 Tizi n‘Test Passhöhe – bergab
Teil 4 bergab – Marrakech
17:45 Uhr Nach gut 8 Stunden und 225 km haben wir es geschafft. Müde aber glücklich und ohne Schäden sind wir in Marrakech auf dem Parkplatz den wir bereits kennen angekommen.
Aber es war eine Tortour für Mensch und Maschine. So schnell werde ich nicht wieder über den Tizi n‘Test fahren
09:30 – 17:45 / 225 km N10 / R203
Parkplatz an der Av. Guemassa / Bd Al Yarmouk
150 Dirham kein Service
31.6197, -7.9986 470 M.ü.M.
Es hat sich vieles verändert in den letzten 2 Monaten. Grosse weisse Zelte wurden aufgebaut und der Platzwart will 200 Dirham von mir. Ich erkläre ihm, dass ich am 1. Januar 2025 100 Dirham bezahlt habe. Er meint, dass heute der 2. März ist und er erst seit einem Monat hier ist. Grosse Wohnmobile kosten 200 Dirham. Ich konnte ihn auf 150 Dirham runter handeln.
Wir kommen noch mit einem deutschen Overlander ins Gespräch und erzählen ihm von unserem Tizi n‘Test Abenteuer. Er wird seine Reisepläne ändern – sagt er uns anschliessend.
Den Besuch von Marrakech verschieben wir auf morgen. Heute sind wir zu müde.
Montag 3. März 2025
Marrakech
Eigentlich sonniger und warmer Tag, ab und zu etwas Wolken, am Abend und in der Nacht Regen
Um 3 Uhr höre ich Verkehrslärm. Wie Spinner fahren sie auf der Strasse neben uns rauf und runter.
Mit 14° Aussen und 17° Innen-Temperatur ist es recht frisch. Wie so oft in den letzten Tagen schalte ich die Diesel-Heizung ein. Gas kann man in Marokko keines tanken und so muss ich mit der Gasheizung etwas sparsam umgehen. Der Nachteil der Diesel-Heizung ist, dass sie mir die Starter-Batterie leert.
Gegen halb zwei spazieren wir in die Stadt. Eigentlich nicht viel los. Klar hat es Besucher. Aber vor 2 Jahren war hier mehr Betrieb. Man muss auch berücksichtigen, dass Ramadan ist.
Wir trinken etwas, flanieren durch den Souk und essen auf einem Rooftop ein feines spätes Mittagessen. Das ist das schöne in Marokko. Man kann eigentlich zu jeder Tageszeit etwas essen.
Um 18 Uhr sind wir wieder zurück im Wohnmobil.
Am Abend setzt dann Regen ein und in der Nacht regnet es zum Teil kräftig.
Dienstag 4. März 2025
Marrakech – Marakech Marjane – Ouzoud AG
Sonne pur 🌞 im Laufe des Nachmittags ziehen Wolken auf und es tröpfelt
Die Nacht heute war ruhig und der Tag beginnt mit Sonnenschein. So brauche ich keine Heizung.
Wir unterhalten uns noch mit einem österreichischem Ehepaar und kommen etwas in Verzug – aber es war ein interessantes Gespräch, wie so oft wenn man sie kurz trifft und etwas quatscht.
Um viertel nach zehn fahren wir los. Ich denke ich kenne die Strecke. Aber dem ist nicht so. Ich verfahre mich und komme in eine Gegend in die sich eher selten Wohnmobile verirren. Aber das stört das hier scheinbar niemanden.
20 km und 1 Stunde später sind wir dann endlich beim Marjane. Christa geht einkaufen und ich „bewache“ das Wohnmobil. Wir machen das in der Regel immer so.
Wir frühstücken dann noch auf dem Platz und um 13 Uhr fahren wir los nach Ouzoud.
Mein ursprünglicher Plan war Richtung Casablanca zu fahren. Aber Christa kam mit der Idee nochmals die Wasserfälle von Ouzoud zu besuchen. Und so geht es heute nach Ouzoud.
Wieder eine schöne Strecke durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto unbeständiger wird das Wetter. Ab und zu fallen ein paar Regentropfen.
Gegen 17 Uhr fahren wir auf dem Camping/Auberge Zebra in Ouzoud. Wir bekommen den letzten Platz für grosse Wohnmobile. Ein Teil des Campings wird immer wieder von Gruppen-Reisen belegt.
182 km N8 / R208 / R304 / P3105
Camping Auberge Zebra
120 Dirham V+E, Duschen / Strom extra
32.00482, -6.72053 846 M.ü.M.
Am Abend gönnen wir uns wieder einmal eine heisse Dusche in den schönen Sanitär-Anlagen vom Campingplatz.
Mittwoch 5. März 2025
Ouzoud MA Camping/Auberge Zebra
In der Nacht Regen 🌧️ am Vormittag Sonne pur 🌞 im Laufe des Nachmittags ziehen Wolken auf und es tröpfelt
Wir haben Sonne pur und ein stahlblauer Himmel. So nutzen wir wie geplant den heutigen Tag um die Wasserfälle zu besichtigen – Les Cascades d‘Ouzoud.
Wir waren auf unserer 1. Marokko-Reise vor 2 Jahren schon einmal hier.
Um 12 Uhr geht es los. Ich per Pedes, Christa per Velo. Es ist doch etwas 1 km bis ins Dorf wo der Einstieg zu den Wasserfällen beginnt. Und zurück geht es dann immer bergauf. Da ist das Velo schon praktisch.
Wir erwischen einen Tag mit wenig Besuchern und schönem Wetter. Durch die Regenfälle der letzten Tage ist das Wasser heute braun. Mal was anderes.
Kurz nach 16 Uhr sind wir zurück und ich nehme die Entsorgung von Grau- und Schwarzwasser in Angriff. Wie gewohnt mit dem Eimer. Zum Entsorgen mit dem Wohnmobil müsste man sich mitten auf die Fahrbahn stellen und das käme nicht so gut an.
Anschliessend wir noch die Waschmaschine angeworfen. Die Wäsche kommt dann in den Trockner. Schon eine feine Sache wenn man so etwas dabei hat. Durch die Fahrten der letzten Tage sind die Batterien voll und wir können uns den Stromverbrauch leisten.
Es folgt noch eine kurze Siesta meinerseits. Um 18:45 Uhr wird der TV eingestellt – seit einiger Zeit hinken wir wegen Ramadan 1 Stunde hinter Europa her – die Schweiz hat jetzt 19:45.
Um halb neun ist die Wäsche fertig und um viertel nach zehn beginnt es zu regnen. Wir sind auf ca. 850 MüM und haben noch 13°.
Donnerstag 6. März 2025
Ouzoud MA Camping/Auberge Zebra
In der Nacht und bis 12:30 Regen 🌧️ dann Sonne, Wolken und ab und zu Regen
9° zeigt das Aussenthermometer an. Auch im Wohnmobil haben wir nur 15°. Und so kommt die Diesel-Heizung wieder zum Einsatz. Auch tagsüber wird sie immer mal wieder angeworfen. So richtig gemütlich warm wird es heute eigentlich nicht.
Die Wetterprognosen für die kommenden Tage für den Norden von Marokko sind nicht berauschend. So haben wir uns entschieden noch einen Tag hier zu bleiben. Wir haben hier alles was wir brauchen.
Am Nachmittag erwische ich eine Regenpause welche ich nutze Wasser nachzufüllen und nochmals die Entsorgung zu machen.
Für 18 Uhr haben wir im Restaurant einen Tisch reserviert. Wir und 2 andere Paare geniessen ein feines Nachtessen. Es ist frisch im Zelt, aber ein Gas-Wärme-Pilz spendet etwas Wärme.
Pünktlich zum TV-Start sind wir wieder im Wohnmobil. Nach Programmschluss nehmen wir noch unsere Spiele-Kiste hervor.
10° ist es um 22 Uhr. Das wird eine frische Nacht werden.
Seit letztem Sommer bin ja mit StarLink unterwegs und verbinde mich so mit dem WorldWideWeb. Das hat auch in Marokko super funktioniert. Am 4. März 24 Uhr hat sich StarLink planmässig auf „pausieren“ gesetzt. Für die paar Tage die wir noch in Marokko sind, haben wir noch Guthaben auf der inwi-Sim-Karte und in Spanien haben wir wieder unser Swisscom-Guthaben von jeweils 40 GB.
Freitag 7. März 2025
Ouzoud – Kenitra MA
Ein freundlicher Tag
Mit 8° eine frische Nacht. 13° haben wir im Wohnmobil. Das ist „kalt“. Neben der Diesel-Heizung, welche doch recht träge ist und für unser Fahrzeug lange braucht bis es gemütlich warm ist, kommt heute noch der Elektro-Heizwürfel zum Einsatz. Den fahren wir immer mit und das ist mir in der Nacht eingefallen.
Und so fällt das Aufstehen nicht mehr so schwer.
Gegen 09:30 Uhr verlassen wir den Camping Zebra und machen uns auf den Weg nach Kenitra. Hier planen wir die letzten Tage in Marokko zu verbringen.
Für den Weg nach Kenitra könnte man ab Beni-Mellal die Autobahn A4 nehmen. Diese führt aber über Casablanca. Kilometer mässig ist das ein Umweg und ich entscheide mich querfeldein nach Kenitra zu fahren. Sozusagen auf Nebenstrassen.
Auch das braucht seine Zeit und ist recht anstrengend. Aber man sieht natürlich wieder etwas von der tollen Landschaft von Marokko. Und so ist es auch.
Ab Rabatt nehme ich dann für die letzten Kilometer doch noch die Autobahn.
Müde und erschöpft kommen wir nach 244 km kurz vor 18 Uhr auf dem uns bekannten Campingplatz La Chenaie in Kenitra an.
Das Check-In zieht sich wieder etwas hin. Irgendwie sind die hier zu wenig professionell.
244 km P3105 / N8 / R309 / N25 / A5
Camping La Chenaie
80 Dirham inkl. V+E Internet
34.25712, -6.56693 26 M.ü.M.
Der Campingplatz ist schon recht voll und wir müssen #unserrollendeszuhause auf einen kleinen Platz stellen. TV zur Entspannung gibt es auf diesem Platz infolge Bäumen keinen. Auch das Internet welches bei unserem letzten Besuch tadellos funktioniert hat ist heute eher nicht existent.
Gegen 20 Uhr beginnt es im Wohnmobil zu vibrieren. Ich gehe nach draussen und schaue ob am Wohnmobil etwas nicht in Ordnung ist. Kann aber nichts feststellen. Auch drinnen ist nichts ungewöhnlich.
Um 21 Uhr hat Christa genug. Sie stellt #unserrollendeszuhause auf einen anderen Platz. Das vibrieren bleibt zwar, aber dafür haben wir jetzt TV-Empfang.
Samstag 8. März 2025
Kenitra Camping La Chenaia
ein Regentag mit kräftigem Wind
In der Nacht immer mal wieder etwas Regen 🌧️ und so startet der Tag bewölkt und mit Regen bei 15°. Da wir am Mittwoch Marokko verlassen, kann ich nun die Gasheizung einzusetzen um es im Wohnmobil gemütlich warm zu machen.
Ich schaue mich auf dem Platz um und sehe, dass dort wo wir im Dezember 2024 schon standen ein Platz frei geworden ist. Also nichts wie dahin.
Hier funktioniert das Internet einigermassen und Sat-Empfang haben wir auch – zwar nur Astra aber das reicht.
Es regnet immer wieder und so bleiben wir im Wohnmobil.
Sonntag 9. März 2025
Kenitra Camping La Chenaia
kräftiger Wind und recht frisch
Auch hier, praktisch auf Meereshöhe sind die Nächte mit 11° frisch.
Es nieselt aber ich gehe trotzdem in die Stadt frisches Brot kaufen. Keine Chance. Es ist Ramadan und noch nirgends ein „Brot“-Geschäft offen. So kehre ich unverrichteter Dinge wieder zurück.
Gegen 10 Uhr kommt zögerlich etwas Sonne und so machen wir uns kurz vor Mittag auf in die Stadt. Jetzt ist mehr Betrieb, aber es ist nicht mehr so wie im Dezember. Und so sind wir schon 1 Stunde später wieder zurück.
Christa hat genug von Marokko und so entscheiden wir uns, morgen Montag Marokko zu verlassen.
Ich mache mich dann an die V+E. Natürlich mit Eimer und Giesskanne. Auch hier ist die V+E mitten in der Einfahrt und da hat niemand Freude, wenn ich während 1 Stunde die Ein- und Ausfahrt blockiere. Zudem tut Bewegung gut.
Ab 16 Uhr beginnt es dann wieder zu regnen und so verbringen wir auch den letzten Abend in Marokko im Wohnmobil.
Montag 10. März 2025
Kenitra – Tanger Med MA – Algecieras – Los Barrios E
Ein durchzogener Tag – Regen / Wind / Sonne – von allem etwas
12° – wir sind früh auf. Kurz etwas die Gas-Heizung einschalten. Check-Out machen. Auch das dauert wieder. Die haben nicht mal Wechselgeld für 300 Dirham. Ja mit der Zeit nerven solche Sachen. Aber ich denke, das ist immer so, wenn man weiss das etwas dem Ende entgegen geht.
Um 09:30 Uhr verlassen wir den Camping La Chenaie. Trotz allem werden wir bei einer nächsten Reise den Platz wieder anfahren. Er ist einfach praktisch.
Heute muss es schnell gehen und so geht es auf die Autobahn N1 Richtung Tanger Med.
Unterwegs noch günstigen Diesel tanken und frühstücken.
Um 12:30 nach 246 km sind wir in Tanger Med auf dem Fährterminal.
Ich löse bei DFDS mein Rückfahr-Ticket. Kein Problem. Um 14 Uhr geht die Fähre.
Der Zoll ist schnell und problemlos erledigt. Beim Scanner müssen wir anstehen und es wird gedrängelt. Aber auch ich weiss wie drängeln geht. Aber auch das schaffen wir.
Nun müssen wir unsere Fähre bzw. die Zufahrt zur Fähre suchen. Auch das klappt. Aber leider haben wir Pech. Die Fähre ist bereits voll und zur Abfahrt bereit.
Nun müssen wir 3 Stunden warten. Nicht angenehm aber wir haben ja alles dabei. Im Gegensatz zu den Leuten die die Wartezeit im PKW verbringen müssen.
16:20 Uhr die neue Fähre läuft ein und wird entladen.
Um 17 Uhr wir dürfen auf die Fähre fahren – die Rampe hinauf auf‘s Oberdeck. Millimeter genau muss ich unseren Morelo parkieren obwohl keine weiteren Fahrzeuge mehr kommen. Aber was soll‘s.
Um 18 Uhr mit 1 Stunde Verspätung legt die Fähre ab. Wir beziehen eine Sitzgelegenheit und „geniessen“ die sehr ruhige Überfahrt. Ab und zu gehe ich nach draussen – schauen und Fotos/Filme machen.
Unser Morelo steht sicher an Deck. Da hatte ich zu Beginn meine Bedenken wegen dem Seegang.
Wir müssen unsere Uhren um 1 Stunde vorstellen und um viertel nach Acht legen wir im Hafen von Algecieras an. Kurz darauf rollen wir von Bord und passieren den Zoll. Das geht hier zügiger als in Marokko.
Es regnet in Strömen. Wir machen uns auf den Weg nach Los Barrios. Hier treffen wir kurz nach 21 Uhr ein.
Nach 86 Tagen und 5’137 km schliesst sich der Kreis. Von hier aus sind wir am 15. Dezember 2024 zu unserer 2. Marokko-Reise gestartet. Nun endet diese Reise hier.
Es war eine tolle Zeit in Marokko. Wir haben viel neues und interessantes gesehen und nette Menschen kennen gelernt. Auch mit einem „grossen“ Wohnmobil ist es möglich in Marokko zu reisen. Nicht überall hin, das ist klar.
Wir werden sicher wieder nach Marokko reisen. Nicht Morgen oder Übermorgen. Da haben wir andere Pläne.
Nun müssen wir uns wieder an das Leben in Spanien gewöhnen.
Ich gehe noch in den Mercadona einkaufen. Dann ist Schluss für heute. 16° und kein Regen.
246 km A5 /
Parkplatz bei Mercadona
kein Service
36.18371, -5.43822