#logbuchjimmy3ch Tag 658
Agon-Coutainville – Saint-Malo F
130 km / 3 1/2 Stunden unterwegs inkl. kurzer Kaffeepause
Parking Paul Feval P14 / gemischter Parkplatz
7.50 € / V+E vis-a-vis öffentlich
48.644036, -1.993528 8 m
Freitag 28. Juli 2023
Eine angenehme Nacht. Bewölkt 19°.
Ein warmer Tag, fast keine Sonne dafür Wolken. Am Mittag und gegen Abend wird es angenehm, schon fast „heiss“.
Gegen halb zehn hubt der Bäcker. Wir brauchen nichts. Ich mache die V+E mit Giesskanne und Eimer. Viel ist es ja nicht. Aber sicher ist sicher. Wir wissen nicht was uns in Saint-Malo erwartet.
Kurz vor 11Uhr verlassen wir den Platz.
Heute ist Christa unser Pilot. Zuerst ist die D44 noch etwas eng. Vor allem in den Ortschaften.
Ab Cortances fahren wir auf der D971. Die ist zum teil 4-spurig und schön zu fahren. Granville umfahren wir und kommen auf die D973. Wobei die Schilder an der Strasse jeweils andere Nummern haben als im Navi und auf der Karte.
Ab Avranches befahren wir die N175 / N176. Fast hätten wir uns noch verfahren und wären auf die A84 nach Rennes gekommen. Aber im letzten Augenblick kriegen wir noch die Kurve.
Von weitem sehen wir den Le Mont-St-Michel. Den wollen wir nächste Woche besuchen.
In Saint-Malo ist alles gut ausgeschildert und so stellen wir unseren Jimmy3 gegen viertel vor zwei auf dem gemischten Parkplatz ab. Es stehen einige Wohnmobile hier.
Gestern bei Regen haben wir festgestellt, dass sich unter unserem Wohnmobil so farbige Dieselspuren bilden. Dem will ich jetzt auf den Grund gehen. Ich lokalisiere das Problem bei der Ebersbächer-Dieselheizung. Beim Schalldämpfer vom Auspuff hat es Diesel-Tropfen. Ich starte die Heizung. Dichter Qualm kommt aus dem Auspuff und auch an der Heizung selber bildet sich dichter Qualm. Also abstellen. Ich versuche es später nochmals mit dem gleichen Ergebnis.
Ich konsultiere die Betriebsanleitung. Die ist aber, wie heute so oft, in etwa 20 Sprachen und nur ganz einfach und endet mit der Information wo die gesamte Anleitung heruntergeladen werden kann. Da ich seit 15 Uhr keine schnelle Internetverbindung mehr habe, gelingt mir das nicht. Und so rufe ich bei Lexa an. Da bin ich richtig wobei der zuständige Herr gerade besetzt ist und mich zurückrufen wird. Kein Problem. Wir werden auch ohne Diesel-Heizung überleben und im Moment tropft es auch nicht mehr.
Nun gibt es erstmal einen kleinen Snack.
Gegen 17 Uhr fahren wir mit dem Bus in die Stadt hinunter. Das Wetter ist gut und wir spazieren auf der Stadt-Mauer rund um die Stadt. Machen dabei unzählige Fotos.
Gegen 18 Uhr ruft Lexa zurück. Aber ich bin gerade dabei ein Foto zu machen und drücke auf die falsche Taste und drücke den Anruf weg. Wie bereit gesagt ist es kein Problem. Ich werde nächste Woche nochmals nachfragen.
Bevor es mit dem Bus wieder nach Hause geht, gönnen wir uns noch eine Pizza. Gegen 20 Uhr sind wir wieder zurück beim Wohnmobil. Mit 20° ist es immer noch sehr warm.