#logbuchjimmy3ch Tag 674
Auxerre – Belfort F
309km 6 Std. unterwegs mit Mittagessen
Parking de l’Épide / Aire de camping car / gemischter Parkplatz
gratis V+E und mit Glück Strom
47.642448, 6.866057 392 m
Sonntag 13. August 2023
Wie so oft bis Mittag bewölkt, im Laufe des Nachmittags dann Sonne und drückende Hitze
Heute eine längere Etappe nach Belfort. Ausser Fahren und schauen, dass wir die richtigen Strassen erwischen, geschieht eigentlich nichts.
Unterwegs eine Kaffeepause und Fahrerwechsel. Christa fuhr bis hierhin – deshalb einige Fotos.
Nun fahre ich – und deshalb keine Fotos mehr.
Kurz vor 17 Uhr erreichen wir den uns bekannten Stellplatz in Belfort.
Ich fahre sofort auf die Ver- und Entsorgungsstation. Entsorgen kein Problem. Frischwasser tanken dann schon. Es fliesst fast kein Wasser. Und ich brauche eigentlich 360 Liter Frischwasser.
Ein Wohnmobil mit spanischem Kennzeichen steht an. Der Motor wird wie üblich nicht abgestellt. Ich gehe dann mal vorbei und teile dem Spanier mit, dass es noch etwa 1/2 – 1 Stunde dauern kann bis er dran kommt. Er zuckt mit den Schultern und nimmt es zur Kenntnis. Den Motor lässt er laufen.
Kurze Zeit später fährt er dann weiter – und ich breche meine Füll-Aktion ab, da in der Zwischenzeit noch weitere Fahrzeuge anstehen.
Der Platz ist heute sehr gut besucht. Aber für uns ist noch ein Plätzchen frei.
Es ist heiss hier. Wir sind uns die Hitze nicht gewohnt. War es in der Normandie doch eher frisch.
Kurz vor Mitternacht zieht dann ein Gewitter über den Platz.
Hier endet unsere 1. Reise mit Jimmy3 – unserem neuen Wohnmobil.
Schön war es, interessant war es und aufregend war es auch. Wir haben sehr viel interessantes gesehen und neues erlebt.
Das Fahren mit dem grossen Wohnmobil erfordert mehr Aufmerksamkeit im Strassenverkehr. Die Strassen in Frankreich sind eher eng, zum Teil sehr eng. Vor allem wenn man nicht auf den Hauptstrassen unterwegs ist. Vielfach haben die Bäume am Strassenrand Äste die tief in die Strasse hinein reichen. Die schleifen dann entweder auf dem Dach oder an der Seitenwand entlang. Das tut weh.
Einen Platz für die Übernachtung haben wir immer auf Anhieb gefunden. Das war kein Problem. Eher die Zufahrten zu den Stellplätzen. Vielfach war eine Gewichtsbeschränkung da. Da mussten wir oft ein Auge zudrücken.
Fast immer waren wir das grösste Wohnmobil auf dem Platz. Keine Ahnung wo all die grossen Wohnmobile unterwegs waren.
Mittlerweile ist es Montag Morgen und wir machen uns auf den Heimweg.
Zu Hause haben wir einiges zu erledigen. Natürlich unseren Enkel Nico samt Familie besuchen.
Wenn alles rund läuft, starten wir Ende August in ein neues Abenteuer.