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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy2

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Marokko Teil 2 Taghazout – Boujdour

Tag 1195
Marokko MA

Mittwoch 15. Januar / Tag 32
Heute fahren wir mit dem Roller ins Paradies Valley – 83 km hin und zurück. Eine schöne aber sehr Touristische Oase.

Eigentlich wollten wir nur 3 – 4 Tage hier auf dem Terre d‘Ocean bleiben, maximal 1 Woche habe ich beim Empfang angegeben. Aber es gefällt uns so sehr, dass wir einfach nicht weg kommen. Zudem haben wir super schönes und warmes Wetter.


Samstag 18. Januar 2025 / Tag 35
Wir machen die Bekanntschaft mit Lilian und Beat. Sie kommen aus dem Wallis und sind schon seit dem 15. November hier. Die Chemie zwischen uns stimmt und so machen wir einen Fondue-Plausch bei uns in #unseremrollendenzuhause.

Wir verbringen einen super Abend mit den Beiden.


Freitag 24. Januar 2025 / Tag 41
Wir schaffen es und nach 16 Tagen/Nächten können wir uns von dieser Wohlfühl-Oase losreissen. So weit wie geplant fahren nicht. Bereits nach 3 km am Anchor Point in Taghazout stellen wir #unserrollendeszuhause wieder ab. Das war nicht geplant. Aber nach 16 Tagen Campingplatz wollen wir wieder etwas frei stehen.


Sonntag 26. Januar 2025 / Tag 43
Wir haben 2 schöne Tage und angenehm ruhige Nächte hier am Anchor Point verbracht. Am Samstag sind wir zu Fuss in Städtchen gelaufen und haben fein gegessen.
Aber heute muss es weiter gehen – noch immer ist Dakhla mein/unser Ziel.
Heute wollen wir bis nach Guelmim fahren, dort im Marjane einkaufen und dann auf dem Parkplatz übernachten.
Das klappt alles bestens und wir machen noch die Bekanntschaft mit Klara und Markus aus dem Aargau.


Montag 27. Januar 2025 / Tag 44
Nach einem letzten Einkauf fahren wir nach Tan Tan Plage zum Camping Atlantique. Hier haben wir bereits vor 2 Jahren gestanden. Die 4-spurige Strasse ist inzwischen fertig gebaut und in einem Top-Zustand. Ausser der Landschaft und die Durchfahrt durch Tan Tan gibt es auf dieser Strecke nicht viel zu sehen.
Der Camping Atlantique wurde etwas renoviert und aufgewertet. Er hat heisse Duschen, wenn auch nur zu gewissen Stunden, eine gute Entsorgung und Frisch-Wasser. Auch grosse Camper mit Anhängern finden hier Platz. Wir fühlen uns wohl hier.
Die Aargauer Klara und Markus stehen auch hier und es ist noch ein weiterer Aargauer dazugekommen Marlies und Rico.


Mittwoch 29. Januar 2025 / Tag 46
Die Aargauer sind gestern abgereist. Wir haben gestern einen gemütlichen Nachmittag miteinander verbracht.
Leider hat das Wetter gewechselt. Nur noch teilweise Sonne, dafür weht ein frischer aber kräftiger Wind.
Heute fahren auch wir weiter. Über 300 km ist es bis zu unserem Ziel. Wobei das noch nicht so genau definiert ist.
Auch diese Strecke ist uns bekannt. Die Strasse ist nun auch hier fertig auf 4-spuren ausgebaut und wieder in einem Top-Zustand.
Unterwegs besuchen wir das Naturschutzgebiet Naila. Leider stürmt es sehr stark. Entsprechend ist viel Sand der Luft. Wenn man direkt im Wind steht wird man sandgestrahlt. Man könnte hier im Naturschutzgebiet übernachten. Bei unserer Ankunft mussten wir unser Pässe zeigen. Es wäre sicher schön hier, wenn der sandige Wind nicht währe. So fahren wir weiter.
In Laayoune schauen wir uns den Parkplatz beim Flughafen an. Hier kann man über Nacht stehen. Vielleicht ein andermal. Wir fahren noch 20 km weiter nach Foum El-Oued. Auch diesen Platz kennen wir von vor 2 Jahren. Wir haben damals schöne Tage hier verbracht.
Dem ist heute nicht so. Ein kräftiger sandiger Wind weht der Promenade entlang. Wir stellen #unserrollendeszuhause in den Windschatten vom Toilettengebäude und einem anderen Wohnmobil. Nach draussen zu gehen ist fast nicht möglich. Unmengen von Sandstaub wird sofort ins Wohnmobil geweht.


Freitag 31. Januar 2025 / Tag 48
Heute Nacht kamen noch einige Wohnmobile auf den Platz, die alle wie auf einer Perlenkette aufgereiht in unseren Windschatten standen.
Der „Sandsturm“ will nicht aufhören, aber länger will ich nicht warten.
Wenn auch Christa bedenken hat, dass wir vom Winde verweht werden, geht heute unsere Reise weiter.
Ab jetzt kommt für uns Neuland. Die restlichen 500 km bis Dakhla machen wir in 2 Etappen. Heute 180 km bis nach Boujdour. Eine Fahrt durch eine okkerfarbene Stein- und Sandwüste.
Boujdour entpuppt sich als schönes Städtchen. Der Camping Sahara Line hat seine besten Tage schon lange hinter sich. Schade. Wir finden einen Platz, der uns etwas Windschutz bietet, denn noch immer weht ein kräftiger sandhaltiger Wind. Aber immerhin scheint die Sonne wieder.

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